NDR Info Nachrichten vom 18.09.2024:

Berichte: Walkie-Talkies und Pager explodieren im Libanon

Im Libanon sind offenbar weitere Kommunikationsgeräte von Hisbollah-Mitgliedern explodiert. Betroffen waren Berichten aus Hisbollah-Kreisen zufolge Walkie-Talkies und erneut Pager. Vorfälle wurden sowohl aus der Hauptstadt Beirut sowie aus dem Süden und Osten des Landes gemeldet. Nach Behördenangaben wurden mindestens 100 Menschen verletzt. Bereits gestern waren im Libanon Hunderte Funkempfänger explodiert. Mindestens zwölf Menschen starben, etwa 2.800 weitere wurden verletzt. Die Hisbollah macht Israel für den Angriff verantwortlich und hat Vergeltung angedroht. | 18.09.2024 17:15 Uhr

SPD begrüßt Scheitern der AfD-Klagen um Ausschussvorsitze

Im Streit um den Vorsitz von Bundestagsausschüssen hat die AfD vor dem Bundesverfassungsgericht eine Niederlage erlitten. Das höchste deutsche Gericht stellte fest, dass die Partei kein automatisches Recht hat, den Vorsitz von Ausschüssen zu übernehmen. Die SPD begrüßte das Urteil. Der parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion, Fechner, sagte, die Ausschüsse seien zu wichtig, als dass man sie mit unqualifizierten Personen besetzen könne. Man freue sich über die klare Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts.| 18.09.2024 17:15 Uhr

Bundesregierung will Betriebsrenten stärken

Die Bundesregierung will die Betriebsrenten stärken. Das Kabinett hat einen Gesetzentwurf beschlossen, mit dem die Förderung für Beschäftigte mit geringeren Einkommen verbessert werden soll. Arbeitsminister Heil von der SPD sagte, man mache Betriebsrentenn für Beschäftigte zur Normalität. Vorgesehen ist unter anderem, die Einkommensgrenze für die Förderung um knapp 150 Euro auf dann 2718 Euro anzuheben.| 18.09.2024 17:15 Uhr

Millionen-Strafe soll Ungarn von EU-Geldern abgezogen werden

Die EU-Kommission will Ungarn eine 200-Millionen-Euro-Strafe von künftigen EU-Geldern abziehen. Die Strafe war im Juni vom Europäischen Gerichtshof verhängt worden, weil Ungarn gegen das EU-Asylrecht verstößt. Die Regierung in Budapest weigert sich aber bisher, zu bezahlen und hat eine 15-tägige Frist verstreichen lassen. Ein Sprecher der EU-Kommission sagte, daher habe man ein sogenanntes Ausgleichsverfahren eingeleitet und werde die 200 Millionen Euro von bevorstehenden Zahlungen aus dem EU-Haushalt an Ungarn abziehen.| 18.09.2024 17:15 Uhr

Immer mehr Hundertjährige in Deutschland

In Deutschland leben immer mehr Hundertjährige. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, waren beim Zensus 2022 fast 17.000 Menschen in Deutschland 100 Jahre oder älter. Bei der vorausgegangenen Erhebung 2011 waren es nur 13.400 - das entspricht einer Zunahme von 25 Prozent. Dabei haben Frauen eine deutlich höhere Lebenserwartung: Nur 15 Prozent der Über-Hundertjährigen sind Männer. | 18.09.2024 17:15 Uhr

Lübeck: Technischer Defekt Ursache für Amokalarm

Der Polizei-Großeinsatz an einer Lübecker Schule im Juni ist durch einen technischen Defekt ausgelöst worden. Schuld war ein falsch installierter Melder des Amok-Alarmsystems, das hat eine von der Stadt beauftragte Untersuchung jetzt ergeben. Das Berufsschulzentrum war Ende Juni nach einem Amok-Alarm komplett abgeriegelt worden. Schüler und Lehrer durften das Gebäude vier Stunden nicht verlassen. | 18.09.2024 17:15 Uhr

Söder will Bewegungspflicht für Grundschüler in Bayern

Bereits im frühen Alter ist es für Kinder essentiell, sich zu bewegen. In Bayern will Ministerpräsident Söder deshalb den Grundschülern vorschreiben, dass sie sich täglich eine halbe Stunde bewegen müssen. In welcher Form, überlässt er den Schulen. Außerdem soll in Bayern mit einem eigenen Sportgesetz sowohl der Amateur- als auch der Leistungssport gefördert werden. | 18.09.2024 17:15 Uhr

Das Wetter in Norddeutschland

Heute Abend bleibt es freundlich bei 18 bis 24 Grad. In der Nacht teils trüb, teils klar. Tiefstwerte 15 bis 10 Grad. Morgen nach Nebel örtlich Schauer, später dann viel Sonne. Höchstwerte 19 bis 25 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Freitag und am Wochenende weiterhin sonnig bei 19 bis 25 Grad. | 18.09.2024 17:15 Uhr