NDR Info Nachrichten vom 13.09.2024:

Schwierige Abrissarbeiten an Carolabrücke in Dresden

In Dresden bleiben die Abrissarbeiten an der Carolabrücke äußerst schwierig. Nach Angaben der Polizei ist heute früh ein weiterer Abschnitt abgesackt. Dabei handelt es sich um den Brückenzug mit Straßenbahngleisen, der schon vor zwei Tagen teilweise eingestürzt und in die Elbe gefallen war. Seit gestern Abend ist eine Spezialfirma mit mehreren Baggern sowie Räum- und Abrissfahrzeuge im Einsatz, um die Brückenteile abzutragen. Dabei müssen sie äußerst vorsichtig vorgehen, weil noch immer die Gefahr besteht, dass das gesamte Bauwerk in die Elbe stürzt. Dresdens Feuerwehrsprecher Klahre hat eine Lagebesprechung angekündigt, in der über das weitere Vorgehen beraten werden soll. | 13.09.2024 08:55 Uhr

Hochwasser bedroht Abrissarbeiten in Dresden

Die Einsatzkräfte in Dresden stehen unter Zeitdruck, weil am Wochenende Hochwasser an der Elbe droht. In den kommenden Tagen werden in Tschechien und Südpolen heftige Regenfälle erwartet. Tschechien hat schon angekündigt, Wasser aus den Talsperren abzulassen und den Durchfluss in der Elbe nicht zu reduzieren. Laut Prognosen könnte dadurch der Pegelstand der Elbe in Dresden auf fünf bis acht Meter steigen. | 13.09.2024 08:55 Uhr

DSV übernimmt DB Schenker

Das dänische Transportunternehmen DSV übernimmt die profitable Logistik-Tochter der Deutschen Bahn, DB Schenker. Beide Seiten haben mitgeteilt, dass sie einen Vorvertrag unterschrieben haben. Der Verkaufspreis soll bei knapp 15 Milliarden Euro liegen. Der Aufsichtsräte von DSV und Bahn müssen dem Geschäft noch zustimmen. DB Schenker hat 75.000 Mitarbeiter in 130 Ländern - davon knapp 15.000 in Deutschland. Die Bahn will den Erlös nutzen, um ihre Schulden von über 30 Milliarden Euro abzubauen. | 13.09.2024 08:55 Uhr

Umweltbundesamt: Fast 80 Prozent der Kommunen von Extremwetterereignissen betroffen

Ein Großteil der Kommunen in Deutschland ist in den vergangenen Jahren von Extremwetter-Ereignissen in Folge des Klimawandels betroffen gewesen. Das hat eine repräsentative Befragung im Auftrag des Umweltbundesamtes ergeben, die dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" vorliegt. Demnach gaben knapp 80 Prozent der Kommunen an, in den letzten zehn Jahren zum Beispiel Starkregen oder lang anhaltende Hitzeperioden erlebt zu haben. Trotzdem verfügen der Befragung zufolge die wenigsten Kommunen über einen Plan, sich an die Folgen des Klimawandels anzupassen.| 13.09.2024 08:55 Uhr

Berlin und Vilnius bringen Litauen-Brigade auf den Weg

Verteidigungsminister Pistorius und sein litauischer Kollege Kasciunas unterzeichnen heute ein Sicherheitsabkommen. Darin wird die Stationierung einer deutschen Panzerbrigade in dem baltischen NATO-Mitgliedsstaat geregelt. In Litauen werden etwa 4.800 Bundeswehrsoldaten dauerhaft stationiert, die bis Ende 2027 einsatzbereit sein sollen. Die deutsche Panzerbrigade in Litauen ist Teil der Verteidigungsstrategie der NATO-Mitgliedsstaaten, die an Russland grenzen. | 13.09.2024 08:55 Uhr

Trump lehnt weiteres TV-Duell ab

Im US-Präsidentschaftswahlkampf wird es voraussichtlich kein weiteres Fernsehduell der beiden Kandidaten geben. Der republikanische Bewerber Trump hat eine zweite Debatte mit seiner demokratischen Rivalin Harris abgelehnt. Harris dagegen erklärte, sie wolle ein weiteres Duell. Nach Einschätzung vieler Experten hatte die Demokratin bei ihrem ersten Aufeinandertreffen mit Trump vor zwei Tagen einen überzeugenden Auftritt hingelegt und den Republikaner in die Defensive gedrängt.| 13.09.2024 08:55 Uhr

Elbtunnel gesperrt - Verkehrschaos in HH befürchtet

In Hamburg gibt es heute früh starke Behinderungen im Berufsverkehr. Grund dafür ist die Sperrung des Elbtunnels auf der A7 in Richtung Süden nach einem Unfall. In den frühen Morgenstunden war ein Lastwagen dort in eine Baustelle gefahren und hat schwere Schäden angerichtet. Der Fahrer kam verletzt in ein Krankenhaus. Die Polizei rechnet damit, dass die Aufräumarbeiten noch den ganzen Tag über andauern. | 13.09.2024 08:55 Uhr

Das Wetter für Norddeutschland

meist trocken mit einem Wechsel aus Sonne und Wolken, an der Nordsee und in Niedersachsen gelegentlich Schauer bei 14 bis 18 Grad. In der Nacht zu Morgen meist trocken und locker bewölkt, an der Nordsee und der Weser einzelne Schauer. Tiefstwerte zwischen 13 und 5 Grad. Morgen mal Sonne, mal Wolken, maximal 15 bis 19 Grad. Die weiteren Aussichten: Auch am Sonntag und Montag mal Sonne mal Wolken und etwas Regen bei 16 bis 20 Grad.| 13.09.2024 08:55 Uhr