NDR Info Nachrichten vom 12.09.2024:

Baugewerbe zu Brückeneinsturz: Trauriges Symbol

Fachleute diskutieren über den Zustand der Brücken in Deutschland. Hintergrund ist der Einsturz von Teilen der Carolabrücke in die Elbe in Dresden. Der Zentralverband Deutsches Baugewerbe spricht von einem traurigen Symbol der deutschen Infrastruktur. Der Deutsche Städte- und Gemeindebund sieht es ähnlich und fordert in den Funke Zeitungen eine Investitionsoffensive. In Dresden selbst befürchten die Einsatzkräfte an der eingestürzten Brücke starke Regenfälle in den kommenden Tagen. Ein steigender Pegelstand der Elbe würde die Arbeiten deutlich einschränken. Feuerwehr und THW sind dabei, die noch stehenden Teile der Carolabrücke zu stabilisieren. Außerdem wurden Sensoren angebracht, die verdächtige Bewegungen melden und die Dresdner Einsatzkräfte im Notfall warnen sollen. | 12.09.2024 11:40 Uhr

Bundestag diskutiert über Sicherheitspaket - Kritik aus der Union

Der Bundestag hat über das Sicherheitspaket der Ampel-Koalition diskutiert. Es sieht zum Beispiel Messerverbote an mehr öffentlichen Orten vor. Außerdem sollen die Behörden mehr Rechte bekommen, um die Identität von Geflüchteten zu prüfen. CDU und CSU bezeichneten die Pläne als vernünftig, aber nicht ausreichend. Die Union fordert, dass mehr Geflüchtete an deutschen Grenzen zurückgewiesen werden. Innenministerin Faeser verteidigte das Sicherheitspaket gegen Kritik. Die Regierung ziehe damit die notwenigen Konsequenzen nach dem Terroranschlag in Solingen. | 12.09.2024 11:40 Uhr

VW und IG Metall verhandeln Ende September über Sparpläne

VW und die IG Metall haben einen ersten Verhandlungstermin wegen der Konzern-Sparpläne ausgemacht. Die Gespräche sollen in knapp zwei Wochen beginnen - am 25. September in Hannover. Dann wird es auch um die von Volkswagen aufgekündigte Jobgarantie gehen. Dadurch sind ab Mitte 2025 auch betriebsbedingte Kündigungen bei VW möglich. Gewerkschaft und Betriebsrat haben massiven Widerstand dagegen angekündigt. | 12.09.2024 11:40 Uhr

Warntag um 11 Uhr - Handys haben geschrillt

In ganz Deutschland haben am Vormittag Handys schrille Warntöne abgegeben. Auch Sirenen haben aufgeheult. Grund ist der Warntag des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Der Test fand um Punkt 11 Uhr statt und sollte zeigen, ob im Ernstfall alles gut läuft - sowohl technisch als auch organisatorisch. Es gibt zum Beispiel Warnmeldungen per App, SMS, im Radio, Fernsehen und auf Infotafeln. | 12.09.2024 11:40 Uhr

Technische Schwierigkeiten mit Kredit- und Debitkarten

In Deutschland gibt es derzeit Probleme mit Bezahlkarten. Seit heute früh kommt es bundesweit immer wieder zu Störungen. Das hat die Deutsche Kreditwirtschaft bekannt gegeben. Betroffen sind nach derzeitigem Stand Kredit- und Debit-Karten. Fachleute analysieren, wie groß der Umfang der Störung ist und versuchen, das Problem zu lösen. | 12.09.2024 11:40 Uhr

Probleme vor erstem privat finanzierter Weltraumspaziergang

Unmittelbar vor dem ersten rein privat finanzierten Weltraumspaziergang sind offenbar Probleme aufgetreten. Das Raumfahrtunternehmen "SpaceX" verschob die Startzeit für den Ausflug bereits zum zweiten Mal. Nun soll der Weltraumspaziergang um 15 Uhr 30 deutscher Zeit stattfinden. Ursprünglich war er bereits heute früh um halb neun geplant. Gründe für die Verzögerung nannte "SpaceX" nicht. Laut der Firma von Tesla-Chef Musk sollen zwei Astronauten der vierköpfigen Besatzung in einer Höhe von rund 700 Kilometern ihre Kapsel verlassen. Dabei kommen neu entwickelte Raumanzüge zum Einsatz, die die Astronauten mit Sauerstoff versorgen. | 12.09.2024 11:40 Uhr

Das Wetter in Norddeutschland

Sonne und Wolken im Wechsel. Im Verlauf regional Schauer und ein paar Gewitter. Im Osten lange trocken. Maximal 13 Grad im Südharz bis 17 Grad in Bremeverörde. Morgen von Nord nach Süd ziehende Schauer. Teils heiter und trocken. Höchstwerte 14 bis 18 Grad. Die weiteren Aussichten Am Sonnabend heiter bis wolkig,meist trocken. 15 bis 19 Grad. Am Sonntag wechselnd bewölkt, in Küstennähe etwas Regen.16 bis 20 Grad. | 12.09.2024 11:40 Uhr