NDR Info Nachrichten vom 08.09.2024:
Harz: Feuerwehr nimmt Löscheinsatz wieder auf
Nach einer nächtlichen Unterbrechung hat die Feuerwehr ihre Löschflüge über dem Waldbrandgebiet am Brocken im Harz heute früh wieder aufgenommen. Seit gestern Abend gelingt es den Einsatzkräften, den Brand unter Kontrolle zu halten. Der zuständige Kreisbrandmeister, Lohse, zeigte sich erleichtert. Die Einsatzkräfte hätten "endlich die Oberhand" gewonnen. Mehrere Hundert Feuerwehrleute waren und sind im Einsatz. Erschwert wird dieser durch das unzugängliche Gelände und die hohen Temperaturen. Für heute Abend hat der Deutsche Wetterdienst aber viel Regen in der Region vorausgesagt. Auf den hofft auch die Feuerwehr. | 08.09.2024 11:30 Uhr
Bahn: Nach Funkstörung läuft Zugverkehr wieder normal
Nach der schweren technischen Störung gestern bei der Bahn läuft der Zugverkehr offenbar wieder planmäßig. Eine Sprecherin des Unternehmens sagte, es seien keine größeren Einschränkungen mehr bekannt. Heute früh hatte die Bahn allen Reisenden noch geraten, vorher zu prüfen, ob ihr Zug planmäßig fährt. Gestern war im Rhein-Main-Gebiet das Funksystem ausgefallen, mit dem die Zugtechnik kommuniziert. Alle Züge in der Region mussten mehrere Stunden lang abwarten, bis die Störung behoben war. Das hatte auch Auswirkungen auf andere Landesteile, weil über den wichtigen europäischen Knotenpunkt Frankfurt am Main täglich rund 1.200 Nah- und Fernverkehrszüge verkehren. | 08.09.2024 11:30 Uhr
Ukraine: Tote und Verletzte in Sumny
Bei einem russischen Luftschlag im Nordosten der Ukraine sind in der Nacht mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen, zudem gab es mehrere Verletzte. Unter ihnen sind ukrainischen Angaben zufolge auch zwei kleine Kinder. Betroffen war die Stadt Sumny. Aber auch andere Regionen waren demnach Ziele von Attacken. Die ukrainische Luftabwehr habe in den Gebieten Odessa, Charkiw und Dnipropetrowsk Drohnen und Raketen abgeschossen, hieß es. Allerdings gab es dort trotzdem Einschläge. | 08.09.2024 11:30 Uhr
Venezuela: Oppositionskandidat Urrutia reist aus
Rund sechs Wochen nach der umstrittenen Präsidentenwahl in Venezuela hat der Oppositionskandidat Urrutia das südamerikanische Land verlassen. Er sei nach Spanien ausgereist, teilte das Außenministerium in Madrid mit. Urrutia hatte in der spanischen Botschaft in Caracas um Asyl gebeten, nachdem Haftbefehl gegen ihn erlassen worden war. Die venezolanische Opposition erkennt den Wahlsieg von Präsident Nicolas Maduro nicht an. Sie wirft der Regierung Manipulationen vor. | 08.09.2024 11:30 Uhr