NDR Info Nachrichten vom 13.08.2024:

In Griechenland geht der Kampf gegen die massiven Waldbrände mit internationaler HIlfe weiter. Mehrere Länder haben Feuerwehrleute, Löschzüge sowie Löschflugzeuge und Hubschrauber auf den Weg geschickt. Ein Schwerpunkt sind die Brände in den nordöstlichen Vororten der Hauptstadt Athen. Die Flammen waren laut Fachleuten zwischenzeitlich nur noch elf Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. Medien berichten inzwischen über ein erstes Todesopfer. In einem ausgebrannten Fabrikgebäude sei die Leiche einer Frau gefunden worden. | 13.08.2024 07:15 Uhr

Die USA und vier europäische Staaten rufen den Iran auf, Israel nicht weiter zu bedrohen. Ein iranischer Angriff würde ernste Konsequenzen für die Sicherheit in der Region haben, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung von US-Präsident Biden sowie den Staats- und Regierungschefs aus Deutschland, Großbritannien, Italien und Frankreich. Die Verbündeten hoffen demnach weiter darauf, dass es in dieser Woche wieder Gesprächen über eine Waffenruhe im Gazastreifen geben wird. | 13.08.2024 07:15 Uhr

Die palästinensische Terrororganisation Hamas hat nach eigenen Angaben eine israelische Geisel im Gazastreifen getötet. Zwei weitere Geiseln seien verletzt worden, teilte ein Sprecher mit. Die Taten seien eine Reaktion auf israelische Verbrechen gegen das palästinensische Volk im Gazastreifen.  Das israelische Militär erklärte, es könne die Angaben weder bestätigen noch widerlegen. Die Behauptung werde geprüft.| 13.08.2024 07:15 Uhr

Die SPD-Spitze hat sich für eine Stationierung von weitreichenden US-Waffen in Deutschland ausgesprochen. Das geht aus einem Papier hervor, das das Präsidium beschlossen hat. Darin heißt es, die SPD übernehme Verantwortung dafür, dass kein Kind, das heute in Deutschland geboren wird, wieder Krieg erleben müsse. Die Vereinbarung mit der amerikanischen Regierung sei ein wichtiger Baustein dafür. Die USA wollen von 2026 an in Deutschland wieder Waffensysteme stationieren, die weit bis nach Russland reichen. Genannt wurden Tomahawk-Marschflugkörper, SM-6-Raketen und neue Hyperschallwaffen.| 13.08.2024 07:15 Uhr

In der Debatte über ein schärferes Waffenrecht bringt der Bund Deutscher Kriminalbeamter ein allgemeines Messerverbot ins Spiel. Der jüngste Vorstoß von Bundesinnenministerin Faeser sei ein erster Schritt, sagte Verbandschef Peglow der "Bild". Wir sollten aber weitergehen - in Deutschland müsse sich niemand bewaffnen. Die FDP steht schärferen Gesetzen kritisch gegenüber - sie fordert, stattdessen bereits bestehende Verbote stärker zu kontrollieren und Verstöße zu bestrafen. Die Grünen werfen den Libalen dshalbb eine Blockadehaltung vor. | 13.08.2024 07:15 Uhr

In deutschen Arztpraxen gibt es offenbar immer öfter Probleme mit gewalttätigen Patienten. Der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Gassen, sagte der „Neuen Osnabrücker Zeitung“, niedergelassene Ärzte und ihre Mitarbeiter würden sich zunehmend verbalen Bedrohungen und Angriffen ausgesetzt sehen. Am härtesten treffe es oft die Arzthelferinnen. Bislang habe solch ein Verhalten keine Konsequenzen, kritisierte Gassen. Er forderte Justizminister Buschmann auf, das Gesetz zum besseren Schutz von Einsatzkräften auf die Arztpraxen auszuweiten.| 13.08.2024 07:15 Uhr

In den USA ermittelt das FBI wegen eines Hackerangriffs auf das Umfeld des republikanischen US-Präsidentschaftskandidaten Trump. Nach übereinstimmenden Medienberichten ist von der Cyberattacke vor allem die interne Kommunikation des Wahlkampfteams betroffen. Den Berichten zufolge gab es auch einen Hackerangriff auf das Team der Demokraten. Demnach vermuten die Ermittler, dass der Iran hinter den Attacken steckt. Auch ein Live-Interview von Elon Musk mit Trump auf der Plattform X des Technik-Milliardärs wurde offenbar gestört. Musk teilte mit, es habe in der vergangenen Nacht eine Attacke gegeben, die zu einer Überlastung der Server geführt habe.| 13.08.2024 07:15 Uhr

Das Wetter in Norddeutschland: Heute meist trocken, im Osten viel Sonne, westlich der Weser und in Südniedersachsen örtlich kräftige Hitzegewitter möglich. 28 bis 34, an der See 23 bis 28 Grad. Morgen Wolken, zeitweise Schauer und Gewitter, in Vorpommern länger heiter. 22 bis 31 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Donnerstag bewölkt und einzelne Schauer, 22 bis 27 Grad. Am Freitag im Südosten meist freundlich, sonst unbeständig, 20 bis 28 Grad. | 13.08.2024 07:15 Uhr