NDR Info Nachrichten vom 19.05.2024:
Hochwasserlage entspannt sich
In den Hochwassergebieten von Rheinland-Pfalz und dem Saarland stehen die Zeichen vorerst auf Entspannung. Nachdem die Saar am Vormittag durch Wasser aus Nebenflüssen zeitweise wieder angestiegen war, stagniert der Pegel dort wieder. Auch an der Mosel steigt das Wasser nur noch in einigen Orten leicht. Dort erwartet das Landesumweltamt in Mainz den Scheitelpunkt für den Abend. Vielerorts sind inzwischen die Aufräumarbeiten angelaufen. In den kommenden Tagen sind in den betroffenen Regionen nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes jedoch erneut unwetterartige Regenfälle möglich. Die Wettermodelle seien aber noch uneinheitlich.| 19.05.2024 15:55 Uhr
Bericht: Israel will Einsatz in Rafah ausweiten
Israels Verteidigungsminister Galant und Generalstabschef Halevi haben einem Medienbericht zufolge eine deutliche Ausweitung des Militäreinsatzes in Rafah genehmigt. Ein regierungsnaher Fernsehsender meldete, die nächste und bedeutsame Phase der Operation in der Stadt im Süden des Gazastreifens sei gebilligt worden. Eine offizielle Bestätigung dafür gibt es bisher nicht. In Rafah will die israelische Führung nach eigenen Angaben die letzten dort vermuteten Bataillone der islamistischen Hamas zerschlagen. Wegen der vielen Binnenflüchtlinge in der Stadt haben die USA und andere Staaten Israel wiederholt vor einer großangelegten Bodenoffensive gewarnt.| 19.05.2024 15:55 Uhr
Hubschrauberunfall im Iran
Im Nordwesten des Irans hat es einen Unfall mit einem Hubschrauber der iranischen Präsidentenflotte gegeben. Das iranische Staatsfernsehen meldete, es gebe unbestätigte Berichte, wonach Präsident Raisi an Bord war. Rettungskräfte seien im Einsatz, um den Hubschrauber zu finden. Die Wetterbedingungen seien jedoch schlecht. Raisi war auf dem Rückweg aus Aserbaidschan, wo er gemeinsam mit dem aserbaidschanischen Präsidenten Alijew einen Staudamm eröffnet hatte.| 19.05.2024 15:55 Uhr
Deutschland und Frankreich besorgt über Lage in Georgien
Deutschland und Frankreich haben eine gemeinsame Erklärung zur Lage in Georgien veröffentlicht. Darin heißt es, beide Länder nähmen mit tiefem Bedauern die Entscheidung der georgischen Regierung und der regierenden Partei zur Kenntnis, vom europäischen Pfad abzuweichen. Hintergrund ist ein umstrittenes Gesetz, das den ausländischen Einfluss auf die Zivilgesellschaft in Georgien einschränken soll. In der deutsch-französischen Erklärung kritisieren die beiden Länder, die georgische Regierung und regierende Partei handelten gegen gemeinsame europäische Werte und gegen Bestrebungen der georgischen Bevölkerung. Georgien hat seit Ende vergangenen Jahres den Status eines EU-Beitrittskandidaten. | 19.05.2024 15:55 Uhr
Fehrs ruft zu Gemeinsinn und Zusammenhalt auf
Zum Pfingstfest hat die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Fehrs, die Kirche als Gegenbewegung zu Hass auf Andersdenkende und Angriffe auf demokratische Politiker bezeichnet. Bei einem Gottesdienst in Hamburg sagte Fehrs, Spaltungen drohten Gesellschaft und Demokratie zu zerreißen. Vor diesem Hintergrund brauche es die Kraft des Heiligen Geistes, Gemeinsinn und Zusammenhalt. Die Kirchen feiern zu Pfingsten die Aussendung des Heiligen Geistes an die Jünger Jesu. Das Fest gilt auch als Geburtstag des Christentums. | 19.05.2024 15:55 Uhr
Das Wetter
Neben Sonne teils dichte Wolken und gebietsweise Schauer und Gewitter. An den Küsten freundlicher. Höchstwerte, 16 bis 23 Grad. Morgen viele Wolken und teils Gewitter. Gebietsweise etwas Sonne. An den Küsten und im Norden Schleswig-Holsteins heiter und meist trocken bei 16 bis 23 Grad. Am Dienstag oft länger heiter, teils Schauer, 16 bis 26 Grad. Am Mittwoch von Südwesten her Schauer und Gewitter, 17 bis 27 Grad.| 19.05.2024 15:55 Uhr