NDR Info Nachrichten vom 04.04.2024:
Nato feiert in Brüssel 75. Geburtstag
Die Nato feiert heute ihr 75-jähriges Bestehen. Bei einer Zeremonie im Hauptquartier in Brüssel wollen Generalsekretär Stoltenberg und die Außenminister der mittlerweile 32 Mitgliedstaaten an die Erfolge des Verteidigungsbündnisses erinnern und den Zusammenhalt beschwören. Nach der Feier sind noch Arbeitssitzungen unter anderem mit dem ukrainischen Außenminister Kuleba geplant. Bereits gestern die Außenminister der Nato-Staaten über die weitere Unterstützung der von Russland angegriffenen Ukraine beraten. Im Gespräch ist ein Hilfs-Fonds in Höhe von 100 Milliarden Euro. | 04.04.2024 02:15 Uhr
Internationale Hilfe für Taiwan läuft an
Nach dem schwersten Erdbeben in Taiwan seit einem Vierteljahrhundert haben die EU, die USA und auch China Hilfe angeboten. Laut Behörden sind mindestens neun Menschen ums Leben gekommen, mehr als tausend erlitten Verletzungen. Zahlreiche Gebäude wurden beschädigt, zehntausende Haushalte hatten zwischenzeitlich keinen Strom. Bis zu 120 Menschen waren zwischenzeitlich in Tunneln eingeschlossen, darunter auch zwei Deutsche. Sie wurden inzwischen gerettet. Das Beben beeinträchtigte auch die Herstellung der international stark nachgefragten Halbleiter in Taiwan. | 04.04.2024 02:15 Uhr
Angriff in Damaskus: Keine Verurteilung im UN-Sicherheitsrat
Im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen ist eine Verurteilung eines Luftangriffs auf das iranische Botschaftsgelände in Syrien gescheitert. Die USA, Großbritannien und Frankreich lehnten eine von Russland entworfene Erklärung ab. Diplomaten berichteten, vor allem die Amerikaner hätten darauf verwiesen, dass nach den Geschehnissen in Damaskus noch vieles unklar sei. So sei nicht bestätigt, dass es sich bei dem getroffenen Gebäude um eine diplomatische Einrichtung gehandelt habe.| 04.04.2024 02:15 Uhr
Bericht: 400 Landes-Polizisten unter Extremismusverdacht
Gegen mindestens 400 Polizeibeamte der Länder laufen laut einem Medienbericht derzeit Disziplinarverfahren oder Ermittlungen wegen des Verdachts auf eine rechtsextremistische Gesinnung oder Unterstützung einer Verschwörungsideologie. Das habe eine Abfrage in den 16 Innenministerien ergeben, berichtet das Magazin "Stern". Die tatsächliche Zahl dürfte demnach noch höher liegen, da mit Berlin, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen vier Bundesländer keine aktuellen Zahlen geliefert hätten. Der Polizeibeauftragte des Bundes, Grötsch, sagte, Rechtsextreme versuchten gezielt, die Polizeibehörden zu destabilisieren. Die Gefahr sei so groß wie noch nie. | 04.04.2024 02:15 Uhr
Patientenbeauftragter fordert Verbot bestimmter Igel-Leistungen
Einige Selbstzahler-Angebote in Arztpraxen sollten nach Ansicht des Patientenbeauftragten der Bundesregierung, Schwartze, verboten werden. Konkret nannte Schwartze dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" die Ultraschalluntersuchung zur Krebsfrüherkennung der Eierstöcke und der Gebärmutter. Diese Untersuchung sei eine der am meisten verkauften Angebote im Rahmen der sogenannten Igel-Leistungen. Nach dem Worten Schwartztes bringt sie aber in vielen Fällen mehr Schaden als Nutzen - es gebe häufig falsch-positive Befunde und dadurch unnötige weitere Untersuchungen und Eingriffe. | 04.04.2024 02:15 Uhr
Störung bei WhatsApp
Der Chat-Dienst WhatsApp und andere Angebote des Facebook-Konzerns Meta sind am Abend gestört gewesen. Bei entsprechenden Online-Plattformen häuften sich Fehlermeldungen von Nutzern. Meta wies auf einer Status-Seite auf einen Ausfall bei WhatsApp hin. Der Grund ist noch unklar. Der Konzern hatte erst vor knapp einem Monat mit größeren Störungen bei seinen Anwendungen zu kämpfen. | 04.04.2024 02:15 Uhr
Bayer Leverkusen im DFB-Pokalfinale
Der Spitzenreiter der Fußball-Bundesliga, Bayer Leverkusen, hat das DFB-Pokal-Endspiel erreicht. Die Mannschaft von Trainer Xabi Alonso gewann am Abend das Halbfinale gegen Zweitligist Fortuna Düsseldorf klar mit 4:0. Im Finale trifft Leverkusen am 25. Mai in Berlin auf den 1. FC Kaiserslautern. | 04.04.2024 02:15 Uhr
Das Wetter
In der Nacht viele Wolken mit Schauern. Tiefstwerte 8 bis 3 Grad. Am Tag meist oft stark bewölkt, von Westen kommt Regen, teils auch Gewitter. Höchstwerte zwischen 10 Grad auf Fehmarn und 14 Grad in Niedersachsen. Die weiteren Aussichten: Am Freitag Wolken und Regen bei 11 bis 19 Grad. Am Sonnabend heiter bis wolkig und meist trocken. 15 bis 24 Grad. Am Sonntag von Westen her wolkiger und zeitweise Regen, 12 bis 21 Grad.| 04.04.2024 02:15 Uhr