NDR Info Nachrichten vom 01.03.2024:

Der Andrang bei der öffentlichen Trauerfeier für Kremlgegner Alexej Nawalny ist groß - Tausende versammelten sich laut Reportern vor der Kirche im Südosten Moskaus. Polizei und Sicherheitskräfte sind mit einem Großaufgebot vertreten. Der Beginn der Trauerfeier könnte sich verzögern. Wie Nawalnys Angehörige mitteilten, wurde ihnen der Leichnam erst mit erheblicher Verzögerung ausgehändigt. | 01.03.2024 12:20 Uhr

Im Landkreis Rotenburg in Niedersachsen sind vier Menschen durch Schüsse getötet worden - unter ihnen ein dreijähriges Kind. Laut der Staatsanwaltschaft Verden hat sich der mutmaßliche Täter gestellt. Der Mann wurde festgenommen. Es handelt sich um einen Bundeswehrsoldaten. Das Motiv des Täters könnte im familiären Bereich liegen, hieß es. | 01.03.2024 12:20 Uhr

Nach dem tödlichen Vorfall bei einer Hilfslieferung im Norden des Gazastreifens nimmt die Kritik an Israel zu. China sei schockiert, sagte eine Sprecherin des Außenministeriums. Die Volksrepublik fordere alle Seiten und besonders Israel auf, sofort das Feuer einzustellen und den Krieg zu beenden. Nach palästinensischen Angaben wurden gestern mehr als 100 Zivilisten erschossen, als sie versuchten an Lebensmittel zu kommen. Israels Militär bestreitet, auf den Hilfskonvoi geschossen zu haben. | 01.03.2024 12:20 Uhr

Im Iran haben die Parlamentswahlen begonnen. Es sind die ersten Wahlen seit den Massenprotesten vom Herbst 2022. Eine Aussicht auf Veränderung gibt es aber nicht, denn zugelassen wurden fast nur regimetreue Politiker. Oppositionelle wie die Friedensnobelpreisträgerin Narges Mohammadi haben zum Boykott aufgerufen. Gewählt wird auch der sogenannte Expertenrat aus Geistlichen, der den Auftrag hat, das neue geistliche Oberhaupt des Iran zu bestimmen. Der amtierende Ayatollah Chamenei ist 84 Jahre alt. | 01.03.2024 12:20 Uhr

| 01.03.2024 12:20 Uhr

Wer den öffentlichen Nahverkehr nutzen will, muss auch heute mit massiven Problemen rechnen. Die Gewerkschaft Verdi hat ihre Warnstreiks noch einmal ausgeweitet. In fast allen Städten im Norden fahren keine Busse und Bahnen. Dazu kommen Demonstrationen von Verdi und der Umweltbewegung "Fridays for Future". Deswegen gibt es in vielerots auch Sperrungen im Straßenverkehr. | 01.03.2024 12:20 Uhr

Ärztinnen und Ärzte an Universitätskliniken wollen Montag in einer Woche ihre Arbeit niederlegen. Der Marburger Bund hat ganztägige Warnstreiks an 23. Kliniken angekündigt. Hintergrund sind die bislang ergebnislosen Tarifgespräche. Einen Termin für eine weitere Verhandlunsgrunde gibt es derzeit nicht. Die Ärztegewerkschaft wirft der Arbeitgeberseite - der Tarifgemeinschaft deutscher Länder - fehlende Kompromissbereitschaft vor. Sie fordert unter anderem 12,5 Prozent mehr Gehalt und höhere Zuschläge für Regelarbeit in der Nacht, an Wochenenden und Feiertagen.| 01.03.2024 12:20 Uhr

In Bangladesch sind bei einem Großbrand in einem Einkaufszentrum viele Menschen ums Leben gekommen. Aktuell sprechen die Behörden in der Hauptstadt Dhaka von mehr als 40 Toten. Die mehrstöckige Mall liegt in einem wohlhabenden Viertel von Dhaka. Das Feuer brach offenbar in einer Etage mit Restaurants aus, die zu dem Zeitpunkt gut besucht waren. Vermutet wird, dass es Mängel beim Brandschutz gab, weil sich das Feuer sehr schnell ausbreiten konnte. | 01.03.2024 12:20 Uhr

Heute Nachmittag an der Ems noch etwas Regen, sonst Wechsel von Sonne und Wolken und meist trocken. Höchstwerte 7 bis 14 Grad. Morgen überwiegend freundlich und trocken, in Mecklenburg-Vorpommern und an der Ostsee örtlich Regen. 8 bis 14 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Sonntag meist heiter bis wolkig, nur stellenweise Schauer, 8 bis 15 Grad. Am Montag in Vorpommern heiter, sonst wechselnd bewölkt bei 7 bis 13 Grad. | 01.03.2024 12:20 Uhr