NDR Info Nachrichten vom 28.02.2024:
Erster Einsatz mit scharfen Waffen der "Hessen"
Die im Roten Meer eingesetzte Fregatte "Hessen" hatte den ersten Einsatz scharfer Waffen. Laut Einsatzführungskommando gelang es der Marine dabei, einen Huthi-Angriff abzuwehren. Das Schiff habe am Abend zwei feindliche Drohnen erfolgreich bekämpft. Es habe keine Verletzten und keinen Sachschaden an Bord gegeben. Der Einsatz gilt als gefährlichster der Marine in der Geschichte der Bundeswehr. Sie ist zum Schutz von Handelsschiffen an der EU-Militärmission beteiligt. Die Huthi-Milizen attackieren vom Jemen aus Frachter unter internationalen Flaggen. | 28.02.2024 01:15 Uhr
Klette-Komplizen weiter auf der Flucht
Nach der Festnahme der früheren RAF-Terroristin Daniela Klette scheint von ihren Komplizen Burkhard Garweg und Ernst-Volker Staub noch jede Spur zu fehlen. Der Verdacht gegen einen ebenfalls festgenommenen Mann hat sich nach NDR-Informationen jedoch nicht erhärtet. Die Polizei scheint demnach nicht mehr davon auszugehen, dass es sich bei der zweiten Person um Garweg oder Staub handelt. Klette sitzt nach ihrer Festnahme in Berlin-Kreuzberg inzwischen in Vechta in Niedersachsen in Untersuchungshaft. Ihr werden versuchter Mord und Raubüberfälle vorgeworfen. | 28.02.2024 01:15 Uhr
Landkreistag fordert Arbeitspflicht für alle Flüchtlinge
Der Deutsche Landkreistag hat sich dafür ausgesprochen, eine Arbeitspflicht für alle Asylbewerber in Deutschland einzuführen. Verbandspräsident Sager betonte in der "Bild", die finanzielle Unterstützung vom Staat dürfe nicht bedingungslos sein. Wer sich über einen längeren Zeitraum in Deutschland aufhalte, müsse einer Arbeit nachgehen. Das erwarte die Gesellschaft - und das wollten auch viele Flüchtlinge selbst so. Sager forderte die Bundesregierung auf, das Asylbewerberleistungsgesetz entsprechend zu ändern. So sollten Flüchtlinge künftig nicht nur gemeinnützige Arbeiten, sondern auch Tätigkeiten in privaten Unternehmen ausüben dürfen. In der Gastronomie etwa würden händeringend fleißige Helfer gesucht, so der Verbandspräsident. | 28.02.2024 01:15 Uhr
US-Präsidentschaftsvorwahlen gehen weiter
Im US-Bundesstaat Michigan sind die Präsidentschaftsvorwahlen fortgesetzt worden. Dabei musste Amtsinhaber Biden wegen seiner Unterstützung für Israel im Gazakrieg einen Dämpfer befürchten. Zwar steht der 81-Jährige als erneuter Kandidat der Demokraten für die Wahl so gut wie fest Aktivisten hatten jedoch dazu aufgerufen, ihm aus Protest die Stimme zu verweigern. Bei den oppositionellen Republikanern galt ein erneuter Sieg von Ex-Präsident Trump gegen seine interne Konkurrentin Haley als sicher. | 28.02.2024 01:15 Uhr
Französischer Außenminister relativiert Macron-Äußerungen
Der französische Außenminister Séjourné hat umstrittene Äußerungen von Präsident Macron zum Einsatz westlicher Soldaten in der Ukraine präzisiert. Séjourné sagte, man müsse für die Ukraine neue Formen der Unterstützung in Betracht ziehen. Dazu zählten etwa Minenräumung, Cyberabwehr sowie Waffenproduktion vor Ort. Einige dieser Aufgaben könnten die Präsenz westlicher Soldaten in der Ukraine erfordern - ohne die Schwelle einer Kriegsbeteiligung zu überschreiten. | 28.02.2024 01:15 Uhr
Das Wetter
Zeitweise klar, oft auch Nebel- oder Hochnebel, in Vorpommern stellenweise etwas Regen, Tiefstwerte plus 4 bis minus 2 Grad. Am Tage bewölkt, anfangs neblig-trüb, später im Nordwesten und Norden etwas Regen, nach Süden und Südosten hin trocken und teils auch heiter. Höchstwerte 6 bis 10 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Donnerstag heiter bis wolkig und meist trocken, 8 bis 13 Grad. Am Freitag wechselnd bewölkt, gebietsweise Schauer, regional auch länger trocken. 8 bis 14 Grad. | 28.02.2024 01:15 Uhr