NDR Info Nachrichten vom 02.01.2024:
Dauerregen könnte Hochwasserlage verschärfen
Dauerregen könnte die Lage in den Hochwassergebieten in Niedersachsen verschärfen. Der Deutsche Wetterdienst geht davon aus, dass es bis Donnerstag in einigen Regionen nahezu durchregnet. Deshalb könnten Pegelstände wieder steigen. Sorge bereiten weiter aufgeweichte Deiche. Einsatzkräfte sind seit Tagen dabei, Deiche zu bewachen und Sandsäcke aufzuschichten. Niedersachsen bekommt zudem Hilfe aus Frankreich im Kampf gegen das Hochwasser. Das Nachbarland liefert ein 1,2 Kilometer langes mobiles Deichsystem. | 02.01.2024 21:25 Uhr
Israel-Hamas-Gespräche nach Tötung in Beirut gestoppt
Nach der Tötung eines Hamas-Top-Funktionärs sind die Gespräche über ein mögliches neues Geisel-Abkommen zwischen Israel und der Hamas gestoppt worden. Das meldet die israelische Zeitung "Haaretz" und beruft sich auf arabische Diplomaten. Unter anderem Katar und Ägypten vermitteln, damit ein neues Abkommen zu Stande kommt. Dadurch sollen weitere Geiseln im Gazastreifen freikommen. In Beirut im Libanon war zuvor ein führender Hamas-Funktionär bei einem Angriff ums Leben gekommen. Libanesische Medien berichten, eine israelische Drohne habe das Gebäude der Islamisten getroffen. | 02.01.2024 21:25 Uhr
Ermittlungen nach Flugzeugunglück in Tokio
Auf dem Flughafen Tokio-Haneda in Japan laufen die Ermittlungen nach dem schweren Flugzeugunglück. Die Unglücksursache ist noch unklar. Ein Airbus A350 war nach der Landung mit einer Maschine der Küstenwache zusammengestoßen und rollte danach brennend über die Landebahn. Fünf Insassen des Küstenwachen-Flugzeugs kamen in Tokio ums Leben. Die 379 Passagiere in der Japan-Airlines-Maschine konnten den Airbus verlassen. Es gab zahlreiche Verletzte. Der Flughafen in Tokio ist für die Ermittlungen noch gesperrt, soll aber morgen wieder öffnen. | 02.01.2024 21:25 Uhr
Japan: Mindestens 55 Tote nach Erdbeben
Nach den Erdbeben in Japan ist die Zahl der Toten weiter gestiegen. Die zuständige Präfekturverwaltung teilte mit, dass mindestens 55 Menschen ums Leben gekommen seien. Auch heute kam es im Westen Japans zu Nachbeben. Tausende Menschen sind in Notunterkünften untergebracht. In den besonders betroffenen Regionen auf der japanischen Insel Honshu sind Rettungskräfte weiter im Einsatz und suchen nach Verschütteten. Viele Ortschaften sind aber noch immer nur schwer zu erreichen. Japans Regierungschef Kishida nannte die Einsätze einen Kampf gegen die Zeit.| 02.01.2024 21:25 Uhr
BYD aus China erstmals E-Auto-Weltmarktführer
Der chinesische Elektroauto-Konzern BYD hat in den vergangenen Monaten erstmals die meisten E-Fahrzeuge ausgeliefert. Der Konzern löste damit im vierten Quartal 2023 das US-Unternehmen Tesla als Weltmarktführer ab. BYD aus China verkaufte in diesem Zeitraum fast 530.000 E-Autos, der US-Konkurrent etwa 40.000 weniger. Auf das gesamte Jahr 2023 gerechnet haben die Amerikaner noch die Nase vorn. | 02.01.2024 21:25 Uhr
Anklage nach Großbrand in Emder Freibad
Nach dem Großbbrand im Van-Ameren-Bad in Emden ist gegen drei Tatverdächtige Anklage erhoben worden. Die Staatsanwaltschaft Aurich wirft ihnen unter anderem besonders schwere Brandstiftung vor. Laut Anklage haben sie bei dem Einbruch in das Freibad mehr als 1.000 Euro Bargeld gestohlen und dann Feuer gelegt, um ihre Spuren zu beseitigen. Zwei der Angeklagten sitzen in U-Haft, für den dritten gelten noch Jugendschutzregeln. Das Van-Ameren-Bad wurde bei dem Feuer im Juli weitgehend zerstört. Der Schaden liegt bei rund zwei Millionen Euro. | 02.01.2024 21:25 Uhr
Das Wetter
In der Nacht viele Wolken und zeitweise Regen. Minimal 9 Grad in Bremen bis 3 Grad auf Rügen. An der Nordsee Sturmböen möglich. Tagsüber oft dicht bewölkt, zeit- und gebietsweise Regen. 6 bis 10 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Donnerstag anfangs Schauer, später verbreitet trocken, 3 bis 9 Grad. Am Freitag in Niedersachsen gebietsweise Regen oder Schnee, sonst meist trocken, 2 bis 7 Grad.| 02.01.2024 21:25 Uhr
Unwetterwarnung
Heute und morgen in Niedersachsen verbreitet Dauerregen. Im Harz dabei Unwettergefahr durch ergiebigen Dauerregen. Im Laufe des Mittwochs werden in der Kieler Bucht, der Lübecker Bucht und westlich Rügens Wasserstände um 1 Meter über dem mittleren Wasserstand erreicht. In Flensburg werden bereits in der Nacht zu Mittwoch Wasserstände bis 1,2 Meter über dem mittleren Wasserstand erwartet.| 02.01.2024 21:25 Uhr