NDR Info Nachrichten vom 28.09.2019:
US-Demokraten setzen Pompeo unter Druck
Washington: In der Ukraine-Affäre setzen die US-Demokraten Außenminister Pompeo unter Druck. Die Vorsitzenden mehrerer Ausschüsse im Repräsentantenhaus forderten Pompeo in einer rechtlich verbindlichen Vorladung auf, bis kommenden Freitag die Dokumente mit Bezug zur Ukraine-Affäre vorzulegen. Für die Demokraten sind die Papiere Teil der Untersuchungen, die zu einem Amtsenthebungsverfahren gegen Präsident Trump führen könnten. Auslöser der Untersuchungen war ein Telefonat, in dem Trump seinen ukrainischen Kollegen Selenskyj ermunterte, Ermittlungen im Umfeld von Joe Biden zu veranlassen. Biden gilt als aussichtsreichster Bewerber um die demokratische Präsidentschaftskandidatur.| 28.09.2019 03:00 Uhr
Mutmaßlicher Angreifer von Göttingen gefasst
Göttingen: Der Mann, der vor zwei Tagen eine Frau auf offener Straße getötet haben soll, ist gefasst. Nach Angaben der Polizei hatte ein Zeuge den 52-Jährigen gestern Abend im Zentrum der niedersächsischen Stadt erkannt und die Sicherheitsbehörden alarmiert. Beamte konnten den Tatverdächtigen überwältigen und festnehmen. Das Verbrechen ereignete sich am Donnerstag in dem Göttinger Stadtteil Grone. Der Gesuchte soll die 44-jährige Frau nach einem Streit angegriffen haben. Sie starb noch am Tatort. Die Fahnder gehen von einer Beziehungstat aus.| 28.09.2019 03:00 Uhr
Flüchtlinge: Mehr Hilfe für Türkei gefordert
Luxemburg: Der EU-Mitgliedsstaat hat sich dafür ausgesprochen, die Türkei weiter bei der Versorgung von Flüchtlingen zu unterstützen. Der luxemburgische Außenminister Asselborn sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung", Ankara schultere mit den 3,5 Millionen Schutzsuchenden aus Syrien eine enorme Belastung. Deshalb müsse die EU eine Anschlussfinanzierung sicherstellen Im Rahmen ihres Flüchtlingsabkommens mit der Türkei wird die Europäische Union Ankara bis Ende des Jahres sechs Milliarden Euro überwiesen haben.| 28.09.2019 03:00 Uhr
Behörde prüft Ermittlungen gegen Boris Johnson
London: Premierminister Johnson drohen Strafermittlungen wegen eines möglichen Interessenkonflikts in seiner Zeit als Bürgermeister der britischen Hauptstadt. Die Regionalregierung des Großraums London hat die zuständige Behörde aufgefordert, zu prüfen, ob es genügend Gründe für die Eröffnung eines Verfahrens gibt. Hintergrund ist ein Medienbericht, wonach eine US-Unternehmerin zwischen 2008 und 2016 öffentliche Fördergelder in Höhe von umgerechnet rund 140.000 Euro bekommen hat. In dem Zeitraum war Johnson Bürgermeister in London. Außerdem soll die Amerikanerin bei offiziellen Auslandsreisen bevorzugt worden sein.| 28.09.2019 03:00 Uhr
Frankfurt holt drei Punkte bei Union
Zum Sport: In der Fußball-Bundesliga hat Eintracht Frankfurt bei Union Berlin mit 2 zu 1 gewonnen.| 28.09.2019 03:00 Uhr
Deutschlandwetter
Zur Zeit nur gering bewölkt, von Westen her ein paar kurze Schauer möglich. Tiefstwerte 14 bis 7 Grad. Tagsüber vielerorts stark bewölkt mit einzelnen, zum Teil kräftigen Schauern. Richtung Nordsee kurze Gewitter möglich. 15 bis 22 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Sonntag im Norden Regen. Nach Süden hin sonnig. 14 bis 26 Grad. Am Montag wechselnd bewölkt. In der Nordhälfte zeitweise Schauer möglich. 14 bis 20 Grad.| 28.09.2019 03:00 Uhr