Kopfhörer liegen auf einer Computertastatur. © Fotolia Foto: Lenets Nikolai

MELDUNGEN| 10:25 Uhr

Hamas lässt weitere Geiseln frei

Die Terrororganisation Hamas hat weitere israelische Geiseln freigelassen. Zwei Männer wurden in Rafah im Süden des Gazastreifens an das Rote Kreuz übergeben. Vor der Übergabe wurden die zwei Männer auf einer Bühne der wartenden Menge vorgeführt - Bilder, wie man sie auch von den vorangegangenen Geiselfreilassungen kennt. Anschließend stiegen sie in die wartenden Fahrzeuge des Roten Kreuzes und wurden nach Israel gebracht. Am Vormittag sollen im Flüchtlingscamp Nuseirat im Zentrum des Gazastreifens noch vier weitere israelische Geiseln freigelassen werden. Es wird erwartet, dass Israel im Gegenzug etwa 600 palästinensische Häftlinge freilässt. In der Nacht hat die Hamas zudem eine weitere Leiche an Israel übergeben. Mittlerweile ist bestätigt, dass es sich um die junge Deutsch-Israelin Schiri Bibas handelt. Eigentlich sollten die sterblichen Überreste der Frau bereits am Donnerstag nach Israel zurückkehren, zusammen mit ihren beiden getöteten Keinkindern. In dem Sarg befand sich allerdings die Leiche einer anderen, unbekannten Frau.

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Heute wieder bundesweite Demos gegen Rechtsextremismus geplant

In vielen deutschen Städten wollen heute wieder Menschen gegen Rechtsextremismus auf die Straße gehen. Eine der größten Demonstrationen ist in Hamburg geplant. Zu den Organisatoren gehören "Fridays for Future", der Deutsche Gewerkschaftsbund, die KZ-Gedenkstätte Neuengamme und die Türkische Gemeinde. Die Polizei rechnet mit 65.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Weitere Kundgebungen sind unter anderem in Berlin, Karlsruhe, Frankfurt und Augsburg geplant.

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Neuer Sabotageverdacht bei Marine

Bei der Marine gibt es einen neuen Verdachtsfall auf Sabotage. Nach Informationen von WDR, NDR und Süddeutscher Zeitung ist davon die Fregatte Hessen in Wilhelmshaven betroffen. Den Recherchen zufolge geht es um das Trinkwassersystem des Schiffs. Unbekannte haben offenbar versucht, es mit Dutzenden Litern Altöl zu verunreinigen. Nur durch aufmerksame Angehörige der Marine sei Schlimmeres verhindert worden. Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums bestätigte einen möglichen sicherheitsrelevanten Vorfall. Die Umstände würden derzeit untersucht.

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Nato plant weiteres Pipelinesystem in Europa

Die Nato plant laut einem Medienbericht, ihr Pipelinesystem in Europa für einen möglichen Kriegsfall auszubauen. Nach Informationen des "Spiegel" sollen die neuen Leitungen von Deutschland nach Polen und Tschechien führen und so den Nachschub von Kerosin für Kampfflugzeuge sichern. Dem Bericht zufolge geht die Nato davon aus, dass es sonst im Falle eines Krieges an der Ostgrenze Probleme bei der Treibstoffversorgung geben könnte. Das bestehende Pipelinesystem der Nato aus der Zeit des Kalten Krieges endet in Niedersachsen und Bayern. Den Angaben nach kostet das Projekt voraussichtlich 21 Milliarden Euro - davon will Deutschland mehr als 3,5 Milliarden Euro übernehmen. Der gesamte Bau der Anlage könnte bis zu 25 Jahre dauern.

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Generalinspekteur Breuer besucht Ukraine

Der Generalinspekteur der Bundeswehr, Breuer, hat der Ukraine die weitere Unterstützung Deutschlands zugesichert. Bei einem Besuch in Kiew sagte er, die Ukraine kämpfe für unsere Freiheit. Der ukrainische Oberbefehlshaber Syrskyj veröffentlichte ein entsprechendes Video bei Telegram. Syrskyj dankte Deutschland für die militärische Unterstützung im Kampf gegen die russischen Angriffe. Breuer sei über die Lage an der Front und in den Streitkräften informiert worden.

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Attacke Holocaust-Denkmal: Verdächtiger kommt vor Haftrichter

Nach dem Angriff auf einen Mann am Berliner Holocaust-Mahnmal soll der mutmaßliche Täter heute einem Haftrichter vorgeführt werden. Die Identität des Verdächtigen ist nach Angaben der Staatsanwaltschaft noch unklar. Der Mann soll einen 30 Jahre alten Touristen aus Spanien im Stelenfeld des Mahnmals schwer verletzt haben - laut Polizei mit einem spitzen Gegenstand. Der Verdächtige wurde rund drei Stunden nach der Tat festgenommen.

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"Time" kürt Gisèle Pelicot zu Frau des Jahres 2025

Das US-Magazin "Time" hat Gisèle Pelicot zur Frau des Jahres 2025 gekürt. Die Französin wurde durch den Vergewaltigungsprozess von Avignon bekannt, weil sie einen Prozess hinter verschlossenen Türen abgelehnt und damit auf ihr Recht auf Anonymität verzichtet hatte. Ihre Entscheidung habe sie weltweit zu einer Heldin gemacht, hieß es vom "Time"-Magazin. Sie sei eine gewöhnliche Frau, die angesichts einer persönlichen Tragödie auf außergewöhnliche Weise handelte. Gisèle Pelicot war von ihrem Mann über Jahre hinweg immer wieder mit Medikamenten betäubt und in Internetforen zur Vergewaltigung angeboten worden. Der Prozess endete mit Haftstrafen für die mehr als 50 Angeklagten.

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Litauische Militärkonvois auf norddeutschen Straßen unterwegs

Von heute an sind mehrere große Militärkonvois aus Litauen auf den Straßen in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern unterwegs. Ziel der Streitkräfte ist eine Übung in Bayern. Die Soldaten und ihre Fahrzeuge kommen auf dem Seeweg nach Deutschland und fahren von dort über Autobahnen und Bundesstraßen Richtung Süden. Die genauen Strecken sind aus Sicherheitsgründen nicht bekannt. Die Bundeswehr rät, möglichst großen Abstand zu den litauischen Militärverbänden zu halten und nicht zwischen den Fahrzeugen einzuscheren.

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Werder Bremen verliert in Freiburg

Werder Bremen hat in der Fußball-Bundesliga eine deutliche Niederlage kassiert. Das Team verlor in Freiburg mit 0:5. In der zweiten Bundesliga konnte sich der HSV im Spitzenspiel klar durchsetzen. Die Hamburger gewannen zuhause mit 3:0 gegen Kaiserslautern und setzten sich damit vorerst an die Tabellenspitze. Das zweite Spiel des Abends zwischen Hertha BSC und Nürnberg endete 0:0. Und die Frauen-Fußball-Nationalmannschaft hat gestern Abend in der Nations League gespielt. Ihre Partie gegen die Niederlande endete 2:2.

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Das Wetter in Norddeutschland

Das Wetter in Norddeutschland: Im Nordwesten wechselnd bis stark bewölkt und im Tagesverlauf etwas Regen. Sonst trocken und heiter bis wolkig, am meisten Sonne im Osten Vorpommerns. Höchstwerte 7 auf Rügen und bis 15 Grad in Stadthagen. Morgen Vormittag noch stellenweise etwas Regen, im Tagesverlauf lockert es auf bei 6 bis 14 Grad. Montag zieht neuer Regen auf. Nur zwischen Vorpommern und Südniedersachsen noch lange trocken und etwas Sonne. 6 bis 12 Grad.

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Wetter, Verkehr und Börsen-News

Eine Dünenlandschaft an der Küste mit einem Leuchtturm. © Fotolia Foto: R. Peters

Das Wetter in Norddeutschland

Warm oder kalt? Nass oder trocken? Hier finden Sie das aktuelle Wetter und die Vorhersage für ganz Norddeutschland. Außerdem: Regenradar, Wettercams, See-, Bio- und Agrarwetter und vieles mehr. mehr

Ein Autofahrer sitzt am Steuer und blickt auf die Fahrzeuge auf der Autobahn vor ihm. © Fotolia Foto: Anya Berkut

Verkehrsmeldungen für Norddeutschland

Staus, Baustellen, Gefahrenhinweise für die Straßen im Norden - die aktuelle Verkehrslage in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg. mehr

Auf einem Tablet-Computer schaut sich ein Mann Börsen/Aktienkurse an. Dabei streichen seine Finger über die Geräteoberfläche. © Fotolia Foto: James Thew

Die aktuellen Börsenkurse im Überblick

Dax, Dow Jones, Nikkei: Die Zahlen von der Börse mit aktuellen Aktienkursen finden Sie auf tagesschau.de. extern