NDR Info Nachrichten vom 13.02.2025:
Neue Erkenntnisse nach mutmaßlichem Anschlag in München
Nach dem mutmaßlichen Anschlag in München wurden nach neuesten Angaben der Polizei 30 Menschen verletzt. Auch zum mutmaßlichen Täter liegen neue Informationen vor. Demnach handelt es sich offenbar nicht um einen abgelehnten Asylbewerber. Der 24-jährige Afghane, hatte offenbar einen Aufenthaltstitel und durfte hier arbeiten. Am Mittag hieß es noch, bei ihm handle es sich um einen abgelehnten Asylbewerber, dessen Abschiebung geplant gewesen sei. Korrigiert wurden auch Angaben zu seiner Vergangenheit. Entgegen den vorherigen Informationen sei er nicht straffällig geworden. | 13.02.2025 19:45 Uhr
ARD-Deutschlandtrend: Union kann Position festigen
Zehn Tage vor der Bundestagswahl legt die Union in einer neuen Umfrage leicht zu. Laut ARD-Deutschlandtrend, kämen CDU und CSU auf 32 Prozent. Auf Platz zwei läge die AfD mit unverändert 21 Prozent. Die SPD und Grüne wären gleichauf bei 14 Prozent. Die Linkspartei verbessert sich in der Umfrage um einen Punkt auf 6 Prozent. Die FDP käme unverändert auf 4 Prozent, das Bündnis Sahra Wagenknecht auf 4,5 Prozent.| 13.02.2025 19:45 Uhr
Selenskyj: Kein Abkommen ohne Beteiligung der Ukraine
Präsident Selenskyj will kein Friedensabkommen akzeptieren, das ohne die Beteiligung der Ukraine ausgehandelt wird. Am wichtigsten sei es, nicht zuzulassen, dass alles nach dem Plan von Kremlchef verläuft. Er bringe das den Partnern Kiews gegenüber sehr deutlich zum Ausdruck. Jegliche bilaterale Verhandlungen über die Ukraine ohne die eigene Regierung würden nicht hingenommen. Der Staatschef äußerte sich damit zum ersten Mal öffentlich seit Telefonkontakten des neuen US-Präsidenten Trump. Dieser hatte Putin vor Selenskyj gesprochen | 13.02.2025 19:45 Uhr
Kennedy als Gesundheitsminister bestätigt
Der neue US-amerikanische Gesundheitsminister, Robert F. Kennedy, ist vom Senat bestätigt worden. 52 Senatoren stimmten für den 71-Jährigen, 48 gegen ihn. Kennedy stand wegen falscher Behauptungen über Impfungen in der Kritik. In der Anhörung versicherte er, dass er kein Impfgegner sei. | 13.02.2025 19:45 Uhr
Baerbock zu Syriens Neuaufbau
Bundesaußenministerin Baerbock hat die Machthaber in Syrien aufgerufen, an der neuen Regierung auch Frauen zu beteiligen. Auf einer internationalen Konferenz in Paris verlangte sie außerdem, alle ethnischen und religiösen Gruppen in dem Land einzubinden. Die Übergangsregierung soll am 1. März vorgestellt werden. Auf der Konferenz wird sowohl über den Neuaufbau Syriens als auch über die Koordination von Hilfslieferungen gesprochen. | 13.02.2025 19:45 Uhr
Hamas: Werden alle Geiseln freilassen
Die Hamas will nun doch am Sonnabend weitere israelische Geiseln freilassen. Die Terrororganisation teilte mit, sie sei der Umsetzung der Waffenruhe-Vereinbarung verpflichtet. Ihr zufolge sollen drei Geiseln freigelassen werden. Vorangegangen waren Vermittlungsgespräche in Äypten auch unter Beteiligung von Katar. Zuvor hatte die Hamas Israel vorgeworfen, Verpflichtungen aus dem Waffenruheabkommen nicht nachgekommen zu sein. | 13.02.2025 19:45 Uhr
Dresden erinnert an Bombardierung vor 80 Jahren
In Dresden ist an die Bombardierung der Stadt vor 80 Jahren erinnert worden. Wie jedes Jahr schloss sich eine Menschenkette um die wiederaufgebaute Altstadt. Die Teilnehmenden wollten damit ein Zeichen gegen Krieg Gewalt und die politische Instrumentalisierung der Erinnerung setzen. Vor der Semperoper reihten sich auch Sachsens Ministerpräsident Kretschmer, Oberbürgermeister Hilbert und Prinz Edward aus Großbritannien ein. | 13.02.2025 19:45 Uhr
Porsche will fast 2.000 Stellen streichen
Die Krise bei Porsche spitzt sich zu. Bis 2029 will der Sportwagenbauer etwa 1.900 Stellen in der Region Stuttgart streichen. Betroffen sind laut Unternehmen das Stammwerk in Zuffenhausen und der Standort in Weissach. Für die Mitarbeiter der Porsche AG gilt noch bis 2030 eine Beschäftigungssicherung. Betriebsbedingte Kündigungen sind bis dahin ausgeschlossen - der Konzern muss also auf Freiwilligkeit setzen. Die jüngsten Streichungen kommen zusätzlich zu den bereits beschlossenen Einsparungen bei befristet Beschäftigten. Unter anderem kämpft Porsche mit schwachen Geschäften in China. | 13.02.2025 19:45 Uhr
Das Wetter in Norddeutschland
Meist trocken, gebietsweise etwas Schnee oder Schneeregen, Glättegefahr. Minus 1 bis plus 3 Grad. In der Nacht meist trocken, von Südniedersachsen bis Vorpommern etwas Schnee. Tiefstwerte plus 1 bis minus 4 Grad. Morgen kaum noch Schnee bei 0 bis 3 Grad. Am Sonnabend überwiegend trocken; am Sonntag Sonne und Wolken, von der Ostsee her einzelne Schneeschauer bei Temperaturen um 1 Grad. | 13.02.2025 19:45 Uhr