NDR Info Nachrichten vom 05.11.2024:

Habeck: Schlechteste Zeit für Scheitern der Regierung

Wirtschaftsminister Habeck hat die Ampel zu einer "großen Kraftanstrengung" aufgefordert, um die Krise der Koalition zu überwinden. Der Grünen-Politiker sagte, man sei in einem schweren Fahrwasser. Die letzten Tage seien schlecht für Deutschland gewesen und hätten nicht dazu beigetragen, das Vertrauen in die Bundesregierung zu stärken. Es sei aber die schlechteste Zeit für ein Scheitern der Regierung. Der Vizekanzler verwies auf die Lage in der Ukraine, die bevorstehende Präsidentschaftswahl in den USA und die schwierige wirtschaftliche Situation in Deutschland.  | 05.11.2024 02:10 Uhr

Tag der Entscheidung im US-Präsidentschaftsrennen zwischen Harris und Trump

Die USA wählen heute ihre neue Präsidentin oder ihren neue Präsidenten. Ob Kamala Harris oder Donald Trump ins Weiße Haus einzieht, ist auch nach jüngsten Umfragen völlig offen. Es wird ein Kopf-an-Kopf-Rennen erwartet. Die ersten Wahllokale öffnen um 12 Uhr deutscher Zeit. Damit die Stimmabgabe möglichst störungsfrei abläuft, sind vielerorts die Sicherheitsvorkehrungen verschärft worden. So wurden zum Beispiel in den Bundesstaaten Nevada und Washington Reservisten der Nationalgarde mobilisiert.| 05.11.2024 02:10 Uhr

Rutte: Deutschland extrem wichtig für Sicherheit Europas

Deutschland will auch in den kommenden Jahren verstärkt in seine Verteidigung investieren und ein verlässlicher Partner in der Nato bleiben. Das hat Bundeskanzler Scholz dem neuen Nato-Generalsekretär Rutte bei dessen Antrittsbesuch in Berlin zugesichert. Rutte wiederum lobte die Bundesregierung dafür, dass Deutschland das Zwei-Prozent-Ziel der Nato bei den Verteidigungsausgaben inzwischen erfüllt. Die Verteidigungsindustrie in Deutschland sei entscheidend für die Sicherheit Europas und die Verteidigung der Ukraine, so der Niederländer. | 05.11.2024 02:10 Uhr

Viele weitere Tote in überfluteten Tiefgaragen in Spanien befürchtet

Nach der Flutkatastrophe in Spanien werden noch immer zahlreiche Menschen vermisst. Die genaue Zahl ist unklar. Vor allem in der Tiefgarage eines Einkaufszemtrums in einem Vorort von Valencia werden viele weitere Tote befüchtet. Auch andere Tiefgaragen, die innerhalb kürzester Zeit mit Wasser vollgelaufen waren, wurden bisher noch nicht vollständig durchsucht. Das gleiche gilt für viele überflutete Erdgeschosse und Keller. Insgesamt wurdem bisher 217 Tote gefunden. | 05.11.2024 02:10 Uhr

Winterhilfe: Zusätzliche 200 Millionen Euro für die Ukraine

Schon zum achten Mal seit Beginn des russischen Angriffskrieges hat Außenmininsterin Baerbock die Ukraine besucht. Dabei sicherte sie dem Land zusätzliche Winterhilfe in Höhe von 200 Millionen Euro zu. Das Geld solle dazu dienen, die Menschen in der Ukraine mit dem Nötigsten wie Decken oder warmen Wintermänteln gegen die eisigen Temperaturen auszustatten, so die Grünen-Politikerin. Auch solle dafür gesorgt werden, dass Häuser in Frontnähe ohne Energieversorgung Brennstoff erhalten. | 05.11.2024 02:10 Uhr

Israel: Weitere 7000 Einberufungsbescheide an ultraorthodoxe Wehrpflichtige

In Israel erhalten in den kommenden Tagen weitere 7.000 ultraorthodoxe Juden ihren Einberufungsbescheid in die Armee. Verteidigungsminister Gallant habe dies genehmigt, erklärte sein Büro. Bereits im Juli waren 3.000 Ultraorthodoxe zum Wehrdienst verpflichtet worden. Daraufhin hatte es massive Protesten unter den streng religiösen Männern gegeben. Bis vor kurzem waren sie noch vom Wehrdienst befreit. Im Juni hatte der Oberste Gerichtshof in einem historischen Urteil entschieden, dass diese Ausnahmeregelung künftig hinfällig ist.| 05.11.2024 02:10 Uhr

Busse in SH: Streiks drohen

Bus-Fahrgäste in Schleswig-Holstein müssen sich in den kommenden Tagen auf Ausfälle einstellen. Die Gewerkschaft Verdi hat die Fahrerinnen und Fahrer der privaten Busgesellschaften von heute an zu einem unbefristeten Streik aufgerufen. Ausgenommen davon sind die vier kreisfreien Städte Kiel, Flensburg, Lübeck und Neumünster. Laut Verdi hatten sich in einer Urabstimmung 99 Prozent der Beschäftigten dafür ausgesprochen, den Arbeitskampf auszuweiten. Die Arbeitgeber hatten zuvor die bereits ausgehandelte Tarifeinigung wegen unsicherer Finanzierung platzen lassen.| 05.11.2024 02:10 Uhr

Das Wetter in Norddeutschland

Meist trocken, oft neblig. Tiefstwerte 9 bis 0 Grad. Am Tage häufig trüb, vereinzelt Regen, im südlichen Niedersachsen heiter. 9 bis 13 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Mittwoch oft bewölkt und trocken, in Niedersachsen freundlich. 9 bis 12 Grad. Am Donnerstag nach Nebel heiter bei Temperaturen um 10 Grad. | 05.11.2024 02:10 Uhr