NDR Info Nachrichten vom 04.11.2024:
Habeck: Schlechteste Zeit für Scheitern der Regierung
Wirtschaftsminister Habeck hat die Ampel zu einer "großen Kraftanstrengung" aufgefordert, um die Krise der Koalition zu überwinden. Der Grünen-Politiker sagte, man sei in einem schweren Fahrwasser. Die letzten Tage seien schlecht für Deutschland gewesen und hätten nicht dazu beigetragen, das Vertrauen in die Bundesregierung zu stärken. Es sei aber die schlechteste Zeit für ein Scheitern der Regierung. Der Vizekanzler verwies auf die Lage in der Ukraine, die bevorstehende Präsidentschaftswahl in den USA und die schwierige wirtschaftliche Situation in Deutschland. | 04.11.2024 22:40 Uhr
Harris und Trump nochmal on tour
In den USA wirft die morgige Präsidentschaftswahl ihre Schatten voraus. Kamala Harris und Donald Trump absolvieren noch einmal letzte Auftritte, um für Stimmen zu werben. Die Demokratin Harris besucht unter anderem den Bundesstaat Pennsylvania, der Republikaner Trump North Carolina. Beide Staaten gelten als besonders umkämpft. Ab 12 Uhr unserer Zeit öffnen dann morgen die Wahllokale. Ergebnisse aus den ersten Bundesstaaten werden gegen 1 Uhr in der Nacht zu Mittwoch erwartet. | 04.11.2024 22:40 Uhr
Rutte: Deutschland extrem wichtig für Sicherheit Europas
Deutschland will auch in den kommenden Jahren verstärkt in seine Verteidigung investieren und ein verlässlicher Partner in der Nato bleiben. Das hat Bundeskanzler Scholz dem neuen Nato-Generalsekretär Rutte bei dessen Antrittsbesuch in Berlin zugesichert. Rutte wiederum lobte die Bundesrgeriung dafür, dass Deutschland das Zwei-Prozent-Ziel der Nato bei den Verteidigungsausgaben inzwischen erfüllt. Die Verteidigungsindustrie in Deutschland sei entscheidend für die Sicherheit Europas und die Verteidigung der Ukraine, so der Niederländer. | 04.11.2024 22:40 Uhr
Winterhilfe: Zusätzliche 200 Millionen Euro für die Ukraine
Schon zum achten Mal seit Beginn des russischen Angriffskrieges hat Außenmininsterin Baerbock die Ukraine besucht. Dabei sicherte sie dem Land zusätzliche Winterhilfe in Höhe von 200 Millionen Euro zu. Das Geld solle dazu dienen, die Menschen in der Ukraine mit dem Nötigsten wie Decken oder warmen Wintermänteln gegen die eisigen Temperaturen auszustatten, so die Grünen-Politikerin. Auch solle dafür gesorgt werden, dass Häuser in Frontnähe ohne Energieversorgung Brennstoff erhalten. | 04.11.2024 22:40 Uhr
Tote und Verletzte nach Luftangriffen in Damaskus
In der syrischen Hauptstadt Damaskus hat es nach Einbruch der Dämmerung mehrere Explosionen gegeben. Wie die staatliche Nachrichtenagentur Sana meldet, handelte es sich ersten Erkenntnissen nach um einen israelischen Luftangriff. Das Gebiet gilt als Hochburg pro-iranischer Milizen. Der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte zufolge wurden zwei Mitglieder der libanesischen Schiiten-Miliz Hisbollah getötet und fünf weitere schwer verletzt. Seit Ausbruch des Gaza-Kriegs hat Israel wiederholt Luftangriffe auf Ziele in Damaskus geflogen. . | 04.11.2024 22:40 Uhr
Tausende protestieren in Georgien gegen Wahlergebnis
In Georgien haben Tausende Menschen gegen das Ergebnis der umstrittenen Parlamentswahl protestiert. Die pro-westlichen Oppositionsparteien hatten zu der Großkundgebung vor dem Parlament in der Hauptstadt Tiflis aufgerufen. Eine ganze Reihe von Protestaktionen sollen noch folgen. Nach offiziellen Ergebnissen hatte die pro-russische Regierungspartei Georgischer Traum bei der Wahl die Mehrheit der Stimmen erhalten. Die Opposition wirft ihr vor, die Wahl manipuliert zu haben. Außerdem beschuldigt sie die Regierung, Georgien von der EU zu entfernen und die ehemalige Sowjetrepublik wieder an Moskau annähern zu wollen. | 04.11.2024 22:40 Uhr
Busse in SH: Streiks drohen
Bus-Fahrgäste in Schleswig-Holstein müssen sich in den kommenden Tagen auf Ausfälle einstellen. Die Gewerkschaft Verdi hat die Fahrerinnen und Fahrer der privaten Busgesellschaften ab morgen zu einem unbefristeten Streik aufgerufen. Ausgenommen davon sind die vier kreisfreien Städte Kiel, Flensburg, Lübeck und Neumünster. Laut Verdi hatten sich in einer Urabstimmung 99 Prozent der Beschäftigten dafür ausgesprochen, den Arbeitskampf auszuweiten. Die Arbeitgeber hatten zuvor die bereits ausgehandelte Tarifeinigung wegen unsicherer Finanzierung platzen lassen.| 04.11.2024 22:40 Uhr
Das Wetter in Norddeutschland
In der Nacht meist trocken, oft neblig. Tiefstwerte 9 bis 0 Grad. Morgen häufig trüb, vereinzelt Regen, im südlichen Niedersachsen heiter. 9 bis 13 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Mittwoch oft bewölkt und trocken, in Niedersachsen freundlich. 9 bis 12 Grad. Am Donnerstag nach Nebel heiter bei Temperaturen um 10 Grad. | 04.11.2024 22:40 Uhr