NDR Info Nachrichten vom 02.07.2024:

Gericht verkündet Strafmaß gegen Trump erst im September

Im Schweigegeldprozess gegen Donald Trump wird die Bekanntgabe des Strafmaßes auf den 18. September verschoben. Das teilte der vorsitzende Richter am Abend mit. Er verwies dabei auf das jüngste Urteil des Supreme Courts. Das höchste Gericht der USA hatte entschieden, dass Amtshandlungen von Präsidenten vor Strafverfolgung geschützt sind. Die Auswirkungen dieser Entscheidung auf den laufenden Prozess sollen jetzt erst einmal geprüft werden. Trump war Ende Mai der Fälschung von Geschäftsunterlagen für schuldig befunden worden. Er hatte 2016 im Wahlkampf versucht, Schweigegeldzahlungen an eine Pornodarstellerin zu verschleiern. | 02.07.2024 23:05 Uhr

Erster US-Demokraten fordert Biden zum Rückzug auf

Ein erster Abgeordneter der US-Demokraten hat Präsident Joe Biden aufgefordert, nicht mehr bei der Wahl im November anzutreten. Er sei zuversichtlich, dass Biden diese schmerzhafte und schwierige Entscheidung treffen wird, sagte der Abgeordnete Lloyd Doggett aus Texas. Der Präsident hatte sich in der vergangenen Woche ein TV-Duell mit seinem Herausforderer Donald Trump geliefert. Dabei hatte der 81-Jährige unsicher gewirkt und zum Teil verworrene Antworten gegeben. | 02.07.2024 23:05 Uhr

Orban ruft Selenskyj zu Waffenruhe auf

Ungarns Regierungschef Orban hat den ukrainischen Präsidenten Selenskyj zu einer Waffenruhe mit Russland aufgerufen. Ein solcher Schritt könne Friedensverhandlungen mit Moskau beschleunigen, sagte Orban bei einem Besuch in Kiew. Der Regierungschef unterhält trotz des russischen Angriffskrieges enge Beziehungen zum Kreml. Sanktionen gegen Russland hat Ungarn mehrfach verzögert. | 02.07.2024 23:05 Uhr

Scholz und Tusk wollen Kooperation bei Verteidigung vertiefen

Deutschland und Polen wollen vor allem mit Blick auf die Verteidigung enger zusammenarbeiten. Bei deutsch-polnischen Regierungskonsultationen in Warschau beschlossen beide Seiten einen Aktionsplan. In dem 40-seitigen Dokument wird Russland als unmittelbarste Bedrohung für die euroatlantische Sicherheit bezeichnet. Kanzler Scholz sagte nach den Beratungen, Deutschland und Polen seien bereits gute Nachbarn, enge Partner und verlässliche Freunde. Durch die Ausweitung der Zusammenarbeit in vielen Bereichen wolle man aber eine neue Dynamik schaffen.| 02.07.2024 23:05 Uhr

Großbrand auf der Lürssen-Werft unter Kontrolle

Die Feuerwehr hat den Großbrand auf der Lürssen-Werft am Nord-Ostsee-Kanal unter Kontrolle gebracht. Der Einsatz dauert aber noch an. Vermutlich wird es noch bis in die Nacht oder in die die frühen Morgenstunden dauern, bis das Feuer vollständig gelöscht ist. Es war heute früh in einer Halle der Werft ausgebrochen, in der eine Luxusjacht steht. Der Schaden dürfte in die Milionen gehen. Verletzt wurde niemand. | 02.07.2024 23:05 Uhr

39-Jähriger nach Unfall in Hamburg gestorben

Der Mann, der bei einem Verkehrsunfall am Hamburger Jungfernstieg schwer verletzt wurde, ist gestorben. Der 39-Jährige erlag im Krankenhaus seinen Verletzungen. Das teilte die Polizei mit. Bei dem Unfall hatte ein 18-Jähriger offenbar die Kontrolle über sein Auto verloren. Er raste mit dem Wagen über den Gehweg und rammte einen Transporter. Zwei Männer wurden dabei angefahren und schwer verletzt. | 02.07.2024 23:05 Uhr

Das Wetter

In der Nacht anfangs noch trocken, mehr und mehr Schauer, Tiefstwerte 14 bis 9 Grad. Morgen wechselnd wolkig, wieder aufkommende Schauer, nur selten Gewitter. 15 bis 20 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Donnerstag unbeständigt mit Regen, ein paar Gewittern und etwas Sonne, 16 bis 20 Grad. Am Freitag im Süden mehr Sonne, an der See wechselhaft, 17 bis 22 Grad.| 02.07.2024 23:05 Uhr