Eine interne Mail belegt: Kommunen in MV sollen "zur Arbeitserleichterung" auf ChatGPT zurückgreifen, um Bekenntnisse zum Grundgesetz oder für jüdisches Leben abzufragen.
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Ein brennendes Windrad ist kaum zu löschen. Der NABU im Emsland sorgt sich, dass durch neue Anlagen in Wäldern künftig größere Waldbrände drohen könnten.
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Das Thema Klimaschutz spielt im Wahlkampf keine große Rolle. Was sind Ihre Erwartungen? Sagen Sie Ihre Meinung! Die Sendung "Mitreden!" ab 20.15 Uhr im Video-Livestream.
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In Aschaffenburg suchen die Ermittler weiter nach dem Motiv für den tödlichen Messerangriff.
Ein 28-jährige Afghane soll gestern in einem Park der bayerischen Stadt zwei Menschen erstochen haben, darunter ein zweijähriges Kind. Der tatverdächtige soll heute einem Haftrichter vorgeführt werden. Laut den Ermittlern war der Mann bereits früher durch Gewalttaten aufgefallen; er wurde deshalb psychisch behandelt. Gestern Abend hat Bundeskanzler Scholz mit Bundesinnenministerin Faeser und den Chefs der Sicherheitsbehörden über den Fall beraten. Details wurden bislang nicht bekannt.
Im schweizerischen Davos wird heute das Weltwirtschaftsforum fortgesetzt.
Mit Spannung wird dabei eine Rede des neuen US-Präsidenten Trump per Videoschalte erwartet. In den vergangenen Tagen haben sich auf dem Forum bereits mehrere Politiker zum neuen Kurs Trumps geäußert. UN-Generalsekretär Guterres etwa kritisierte Trump gestern indirekt, indem er sagte, Rückzieher vom Klimaschutz seien kurzsichtig und selbstzerstörerisch. Bundeswirtschaftsminister Habeck hatte betonte, die Antwort auf "America First" sei "Europe United".
Der US-Kongress hat eine verschärfte Gangart gegenüber Migranten ohne gültige Aufenthaltserlaubnis beschlossen.
Das neue Gesetz, der "Laken Riley Act", verpflichtet Bundesbehörden, Betroffene auch wegen geringfügiger Vergehen wie Ladendiebstahl festzuhalten und so schnell wie möglich aus den USA abzuschieben. Das war vorher nur bei schweren Straftaten möglich. Zudem muss eine Schuld nicht nachgewiesen werden, schon der Verdacht reicht aus.
Republikaner und Demokraten stimmten für das Gesetz. Es soll vor Straftaten abschrecken. Kritiker sehen die Rechtsstaatlichkeit gefährdet.
Die russische Armee hat in der Nacht offenbar massiv Ziele in der ukrainischen Stadt Saporischschja angegriffen.
Die Behörden berichten von Raketen- und Drohnenbeschuss. Dabei sei mindestens ein Mensch ums Leben gekommen. 25 weitere wurden demnach verletzt, darunter ein zwei Monate altes Baby. Mehrere Wohnhäuser seien beschädigt worden, teilte der Gouverneur von Saporischschja mit. Einschläge habe es auch in einem Gebäude zur Energieversorgung und in einem Heizkraftwerk gegeben. Mehrere Tausend Haushalte seien deshalb aktuell ohne Strom und Wärmeversorgung.
Nahe der US-Metropole Los Angeles ist ein weiteres massives Feuer ausgebrochen.
Tausende Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Auch die Insassen eines Gefängnisses wurden vorsichtshalber in eine andere Haftanstalt verlegt. Die Feuerwehr setzte Löschflugzeuge und Helikopter ein.
Unterdessen sagte US-Präsident Trump in einem Interview mit dem Sender Fox News, er wolle Kalifornien bei der Bewältigung der Waldbrände zunächst nicht unterstützen. Aus seiner Sicht muss der Bundesstaat zunächst sein Wassermanagement anpassen. Er kritisierte, die Hydranten würden versiegen, weil die Region sich um den Erhalt der Fischbestände bemühe. Lokale Behörden wiesen die Anschuldigungen zurück. Die Systeme seien schlicht nicht auf die Bekämpfung derartiger Brände ausgelegt.
Gut jeder zehnte junge Erwachsene in Deutschland hat einer Umfrage zufolge noch nie etwas von den Begriffen Holocaust oder Shoa gehört.
In anderen Ländern ist der Anteil noch größer: in Frankreich zum Beispiel hat das fast jeder zweite Befragte gesagt. Die Umfrage hat die Jewish Claims Conference in Auftrag gegeben. Daran nahmen jeweils 1.000 Menschen zwischen 18 und 29 Jahren aus acht Ländern teil. Demnach wussten viele auch nicht über die Dimensionen der Ermordungen Bescheid. In der NS-Zeit waren bis zu sechs Millionen Jüdinnen und Juden getötet worden.
Eine große Mehrheit äußerte allerdings auch die Befürchtung, dass so etwas wie der Holocaust wieder passieren könne. In den USA beispielsweise sagten das 76 Prozent der Befragten, in Deutschland 61 Prozent.
Der Strafprozess gegen den früheren VW-Chef Winterkorn zur Aufarbeitung des Dieselskandals bleibt aus gesundheitlichen Gründen ausgesetzt.
Das Landgericht Braunschweig teilte mit, die zuständige Strafkammer habe sämtliche ab dem 4. Februar anberaumte Hauptverhandlungstermine aufgehoben. Winterkorn werde mindestens in den nächsten Monaten aus gesundheitlichen Gründen nicht in der Lage sein, an Gerichtsverhandlungen teilzunehmen.
Der Prozess gegen Winterkorn hatte Anfang September begonnen. Dem früheren Volkswagen-Chef werden im Zusammenhang mit dem Abgasskandal gewerbs- und bandenmäßiger Betrug, uneidliche Falschaussage sowie Marktmanipulation vorgeworfen.
Stark bewölkt, in der Osthälfte teils Regen oder Schneeregen. Im Verlauf länger trocken. Gegen Abend von Westen her neuer Regen. Höchstens 3 bis 6 Grad.
Morgen viele Wolken, zeitweise Regen. Höchtswerte 4 bis 7 Grad.
Am Sonnabend bewölkt, gebietsweise Regen. Im Norden trocken und teils sonnig. 6 bis 10 Grad. Am Sonntag heiter bis wolkig, etwas Regen bie 5 bis 7 Grad.
Etwa 65 Prozent der jungen Menschen hätten Angst vor Rechtsextremismus, wählten aber dennoch die AfD, sagt Rüdiger Maas. Sie sehen die Partei als rechtskonservativ an.
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NDR Info Reporterin Caroline Schmidt hat nach einer Recherche den Eindruck, für immer mehr Jugendliche sei die AfD so etwas wie "die Retterin in der Not".
6 Min
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Walid Omairat soll am 1. Januar 2012 mit einem Mittäter einen Mann an einer Ampel erschossen haben. Der Tatverdächtige ist seit 13 Jahren auf der Flucht.
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