US-Präsident Trump hat per Dekret Sanktionen gegen den Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag angeordnet. Laut Weißem Haus ist Führungskräften, Angestellten und Mitarbeitern des IStGH sowie ihren engsten Familienangehörigen damit die Einreise in die USA verboten. Das Dekret sieht zudem vor, alle Vermögenswerte einzufrieren, die diese Personen in den USA besitzen. Während Trumps erster Amtszeit hatte seine damalige Regierung bereits Sanktionen gegen das Gericht wegen Ermittlungen zu mutmaßlichen US-Kriegsverbrechen in Afghanistan erlassen - sein Nachfolger Biden hob diese wieder auf. In Trumps aktueller Anordnung heißt es jetzt, das Gericht habe seine Macht missbraucht, indem es unbegründete Haftbefehle etwa gegen den israelischen Premierminister Netanjahu erlassen habe.
Link zu dieser MeldungDie US-Entwicklungshilfebehörde USAID wird ab dem Wochenende offenbar massiv abgewickelt. Wie mehrere US-Medien berichten, soll die Zahl der Mitarbeiter von derzeit mehr als 10.000 auf nicht einmal 300 gekürzt werden. US-Präsident Trump sagte wörtlich, die Behörde sei von einem Haufen radikaler Verrückter geleitet worden. Sein Berater Musk nannte USAID ein Schlangennest radikal-linker Marxisten. Internationale Hilfsorganisationen schätzen, dass sich die Entscheidung direkt auf die Versorgung von mindestens 120 Millionen Menschen in mehr als 100 Ländern auswirkt.
Link zu dieser MeldungIsraels Luftwaffe hat im Libanon nach eigenen Angaben Stellungen der Hisbollah angegriffen. In den zwei Militäranlagen hätten sich Geräte befunden, die gegen die Waffenruhe verstießen, hieß es in einer Mitteilung der Streitkräfte. Die Angaben konnten zunächst nicht unabhängig überprüft werden. Kürzlich war die im November vergangenen Jahres vereinbarte Waffenruhe zwischen Israel und der proiranischen Schiitenmiliz Hisbollah bis zum 18. Februar verlängert worden. Der ursprünglich binnen 60 Tagen vorgesehene Abzug israelischer Truppen aus dem Süden des Libanons verzögert sich.
Link zu dieser MeldungDer ukrainische Präsident Selenskyj hat vom Westen gefordert, weiterer Milliarden aus eingefrorenem russischem Staatsvermögen im Ausland frei zu geben. Selenskyj will die Mittel für den Wiederaufbau seines zerstörten Landes. Neben der Hilfe von Banken und Verbündeten müsse auch der Anteil aus dem blockierten russischen Vermögen erhöht werden. Der Präsident erklärte nach Angaben seines Büros weiter, es ginge um Dutzende Milliarden. Er werde die Frage bei der Münchner Sicherheitskonferenz Mitte Februar bei Gesprächen mit europäischen Partnern aufwerfen.
Link zu dieser MeldungDeutschlands LNG-Terminals an der Nordsee sind im vergangenen Jahr nach Betreiberangaben zu ungefähr 65 Prozent ausgelastet gewesen. Die schwimmenden Terminals liegen in Wilhelmshaven und Brunsbüttel. Auslastungszahlen für die beiden Ostsee-Terminals für Flüssigerdgas nennt deren privater Betreiber Deutsche Regas nicht. Nach Daten von Europas Gasinfrastruktur-Betreibern in Brüssel zeichnet sich aber eine niedrigere Auslastung ab. Demnach haben haben die Nordsee-Terminals zusammen gut 59 Terawattstunden eingespeist. Auf die Terminalschiffe in Mukran auf Rügen entfielen in der Zeit nur etwa 8,5 Terawattstunden. Die Bundesregierung hatte den Bau von LNG-Terminals nach dem russischen Angriff auf die Ukraine angeschoben, um unabhängig von russischen Gaslieferungen zu werden. Wegen ihrer Kosten und Umweltauswirkungen sind sie aber umstritten.
Link zu dieser MeldungDie Porsche AG legt nach einem Gewinneinbruch eigenen Angaben zufolge ein Spar- und Investitionsprogramm auf. Dafür nehme der Stuttgarter Sportwagenbauer in diesem Jahr weitere Einbußen beim Ergebnis in Kauf. Dem Beschluss des Vorstands zufolge sollen auch wieder mehr Porsche-Modelle mit Verbrennungs- oder Plug-in-Hybridmotoren gebaut werden. Grund sei das schleppende Geschäft mit Elektro-Sportwagen. Für die Fahrzeugentwicklung und das Batteriegeschäft sei ein deutlicher Mehraufwand zu erwarten. Die Dividende solle in etwa auf dem Vorjahresniveau bleiben.
Link zu dieser MeldungDerzeit sind ungewöhnlich viele Schulkinder in Deutschland krank. Im Alter von 5 bis 14 Jahren leidet fast jedes sechste Kind an einer akuten Atemwegserkrankung. Laut Robert-Koch-Institut war es vor einem Jahr nur etwa jedes siebte. Deutschlandweit leiden nach RKI-Angaben etwa 8 Millionen Menschen an akuten Problemen der Atemwege. Vor allem Grippeviren seien im Umlauf - aber auch Corona, Erkältungen und das RS-Virus gingen nach wie vor um, so die Experten.
Link zu dieser MeldungWolkig, wenig Sonne, von Osten her Regen- oder Schneeschauer, südwestlich der Elbe und an der Nordsee überwiegend trocken. Höchstwerte 2 bis 4 Grad. Morgen viele Wolken, aber meist trocken. 2 bis 6 Grad. Am Sonntag abseits von Nebel und Hochnebel freundliche Phasen, einzelne Schauer möglich. Wieder 2 bis 6 Grad. Am Montag leicht unbeständig und wieder maximal 2 bis 6 Grad.
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