Marine-Schiffe liegen am Marinestützpunkt Kiel-Wik. © Picture Alliance Foto: Jonas Walzberg

Spionage im Kieler Hafen? Chinesischer Staatsbürger festgenommen

Der Mann soll an einem Stützpunkt der Marine unerlaubt Fotoaufnahmen gemacht haben. Das LKA ermittelt. mehr

Das VW-Logo leuchtet auf dem Dach des Markenhochhauses im Volkswagen Stammwerk am frühen Morgen hinter einer rot zeigenden Fußgänger-Ampel. © picture alliance Foto:  Moritz Frankenberg

VW-Tarifverhandlungen: Erneute Nachtsitzung, weiter kein Ergebnis

Die Gespräche zwischen dem Autobauer und der IG Metall laufen seit vier Tagen. Wann haben VW-Beschäftigte Gewissheit? mehr

Eine Deutschlandflagge weht hinter einem Wahlkreuz vor dem Bundestag. © fotolia.com Foto: pit24, opicobello

Was das neue Wahlrecht für die Wahlkreise im Norden bedeutet

Bei der nächsten Bundestagswahl gilt ein neues Wahlrecht. Gut abschneiden ist für die Direktkandidaten dann eventuell nicht gut genug. mehr

Ihre Meinung zählt

Leuchtender, gelber Stern auf einem Weihnachtsmarkt mit Lichterketten am Kölner Dom. © picture alliance Foto: Jan Tepass

"Mitreden!" heute: Was bedeutet für Sie Weihnachten?

Die Vorfreude auf Weihnachten ist bei vielen groß - aus unterschiedlichsten Gründen. Was ist Ihnen wichtig? Rufen Sie an in der Sendung "Mitreden!" - ab 20.15 Uhr im Videolivestream. mehr

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MELDUNGEN| 10:40 Uhr

Urteile in Vergewaltigungsprozess Pelicot

Im Prozess um die jahrelange Vergewaltigung von Gisèle Pelicot in Frankreich sind alle 51 Angeklagten schuldig gesprochen worden.. Gegen den Ex-Mann von Pelicot verhängte das Gericht in Avignon die Höchststrafe von 20 Jahren. Die Mittäter müssen ebenfalls für viele Jahre ins Gefängnis, wobei sich das Strafmaß von Fall zu Fall unterscheidet. Der Ex-Mann von Pelicot hatte gestanden, seine damalige Frau fast zehn Jahre lang immer wieder mit Medikamenten betäubt, sich an ihr vergangen und sie Fremden zur Vergewaltigung angeboten zu haben.Pelicot schätzt, dass sie etwa 200 Vergewaltigungen erlitten hat. Wegen der starken Medikamente, die ihr damaliger Mann ins Essen mischte, bekam sie von den sexuellen Übergriffen nichts mit. Der Fall hat international für Aufsehen gesorgt und Frankreich aufgewühlt. Gisèle Pelicot wird für ihr mutiges und entschlossenes Auftreten gefeiert. Sie hatte entschieden, den Prozess öffentlich führen zu lassen.

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Bundestag entscheidet über Schutz des Verfassungsgerichts

Der Bundestag soll das Bundesverfassungsgericht heute unabhängiger machen von künftigen demokratischen Mehrheiten. Das Parlament stimmt über zwei entsprechende Gesetzentwürfe ab. So sollen die zwölfjährige Amtszeit der Richter, der Ausschluss der Wiederwahl sowie die Altersgrenze der Richter von 68 Jahren im Grundgesetz verankert werden. Bislang ist die Struktur des höchsten deutschen Gerichts in einem Gesetz festgelegt, das mit einfacher Mehrheit geändert werden könnte. Auch die Festlegung auf 16 Richter und zwei Senate soll künftig im Grundgesetz stehen. Anlass ist unter anderem das Erstarken der AfD, die vom Verfassungsschutz als rechtsextremistischer Verdachtsfall gewertet wird.

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EU-Gipfel berät über Ukraine und Syrien

Die Staats- und Regierungschefs der EU-Staaten kommen heute zu ihrem letzten regulären Gipfeltreffen in diesem Jahr zusammen. Ein zentrales Thema ist die Ukraine. Die Politiker wollen unter anderem über die weitere militärische Unterstützung des Landes und Hilfen für die Energieversorgung sprechen. Die Ukraine leidet an einem Mangel an Soldaten, braucht aber nach eigenen Angaben auch mehr Waffen. Die russischen Truppen rücken im Osten des Landes immer schneller vor. Die EU fürchtet zudem, dass die USA ihre Militärhilfe unter einem Präsidenten Trump weiter zurückfahren könnten. Weitere Themen des EU-Gipfels sind der Kampf gegen illegale Migration und die Lage in Syrien.

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Tarifgespräche bei Volkswagen gehen weiter

Bei Volkswagen ist die jüngste Runde der Tarifverhandlungen in ihren dritten Tag gegangen. Vertreter des Konzerns und der IG Metall zogen sich in der Nacht nur für kurze Schlafpausen zurück. Bislang gibt es weder ein Ergebnis noch einen offiziellen Zwischenstand. Volkswagen fordert von den Beschäftigten pauschale Lohnkürzungen, auch betriebsbedingte Kündigungen und die Schließung von Fabriken stehen im Raum. Die IG Metall will das verhindern und verlangt eine Beschäftigungsgarantie.

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Zahl der Insolvenzen deutlich gestiegen

Die wirtschaftliche Lage zwingt immer mehr Unternehmen zum Aufgeben. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, gab es in den ersten neun Monaten dieses Jahres mehr als 16.200 Anträge auf Insolvenz. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das ein Anstieg um mehr als 22 Prozent. Einen ähnlich hohen Wert hatte es zuletzt 2016 gegeben. Betroffen sind vor allem die Wirtschaftsbereiche Verkehr und Lagerei sowie das Baugewerbe.

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Russland zieht Luftverteidigung aus Syrien ab

Russland zieht offenbar seine Luftabwehr aus Syrien ab. Nach übereinstimmenden Medienberichten wurden Teile der Anlagen nach Libyen verlegt. Konkret geht es um Ausrüstung für die Luftabwehrsysteme des Typs S-400 und S-300. Einige Beobachter sehen in der Verlegung einen Hinweis darauf, dass Russland seine Marine- und Luftwaffenstützpunkte in Syrien aufgeben will. Hintergrund ist der Sturz von Präsident Assad und die Übernahme der Macht durch Islamisten.

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15 EU-Staaten haben Asylverfahren für Syrer ausgesetzt

Viele EU-Staaten ziehen auch in der Asylpolitik Konsequenzen aus dem Sturz von Präsident Assad in Syrien. Insgesamt 15 Länder haben die Asylverfahren für Menschen aus Syrien inzwischen ausgesetzt. Die Direktorin der europäischen Asylagentur, Gregori, sagte der "Funke Mediengruppe", die EU-Staaten seien im Moment ziemlich vorsichtig. Viele wollten die weitere Entwicklung abwarten. Gregori geht davon aus, dass die Zahl der Schutzsuchenden aus Syrien sinken wird. Die Menschen würden dort für die Stabilisierung und den Wiederaufbau des Landes gebraucht. Auch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge hat Asylprüfungen für Menschen aus Syrien auf Eis gelegt.

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"Letzte Generation" will Neustart

Die Klimaprotest-Gruppe "Letzte Generation" will sich neu ausrichten. Mitbegründerin Carla Hinrichs sagte dem Spiegel, die Blockadeaktionen sollen aufhören, man wolle auf andere Protestformen setzen. Auch eine Umbenennung ist geplant, auflösen will sich die Gruppe aber nicht. Wie die "Letzte Generation" künftig heißen wird, ließ Hinrichs offen. Den Strategiewechsel hatte sie teils schon angekündigt. Entstanden war die Gruppe nach einem Klima-Hungerstreik in Berlin. Die teils radikalen Proteste begannen Anfang 2022. Mitglieder der "Letzten Generation" klebten sich auf Kreuzungen fest oder blockierten Flughäfen.

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Das Wetter in Norddeutschland

Gebietsweise Regen, zum Teil Auflockerungen, 9 bis 13 Grad. Morgen wechselnd bewölkt, durchziehende Schauer, örtlich Graupel, im Oberharz Schnee. Zur Ostsee hin Auflockerungen. Höchstwerte 3 bis 8 Grad. Am Sonnabend von West nach Ost durchziehender Regen, kaum Sonne. Maximal 5 bis 9 Grad . Am Sonntag wechselnd bis stark bewölkt, Schauer, 4 bis 7 Grad.

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Deutschland und die Welt

Gisèle Pelicot kommt zum Prozess ins Gerichtsgebäude von Avignon. © picture alliance / abaca Foto: Coust Laurent/ABACA

Vergewaltigungsprozess: Ex-Mann von Pelicot schuldig gesprochen

Ein französisches Gericht hat den Ex-Mann von Gisèle Pelicot zur Höchststrafe von 20 Jahren Haft verurteilt. Mehr bei tagesschau.de. extern

Der CDU-Abgeordnete Günter Krings bei einer Rede im Bundestag. © dpa picture alliance / Geisler-Fotopress Foto: Frederic Kern
4 Min

CDU-Politiker Krings: "Die Regelungen waren bisher rudimentär"

Vor dem Hintergrund des AfD Antrages sei der Schutz der Verfassung sinnvoll, sagt Günther Krings, rechtspolitischer Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag. 4 Min

Klima- und Energie

Windräder stehen hinter Erdhaufen am Rande eines Baufelds. © picture alliance/dpa | Jan Woitas

Rekordjahr bei den Windkraft-Genehmigungen

Bisher wurde Windkraft nur langsam ausgebaut. Das könnte sich ändern: 2024 wurden Windräder mit so viel Leistung genehmigt wie nie zuvor. mehr

Susanne Stichler steht im Studio und moderiert NDR Info 21:45 Uhr. Sie spricht mit Isabel Lerch, die zugeschaltet ist. © Screenshot
4 Min

Explosion der Strompreise: War die Dunkelflaute verantwortlich?

Haben die erneuerbaren Energien die Preise in die Höhe getrieben? Welche Rolle haben Energiekonzerne gespielt? Dazu Isabel Lerch. 4 Min

Eine Glühbirne auf dem Weihnachtsmarkt Flensburg. © IMAGO Foto: Willi Schewski

Strompreis in SH: Wo er 2025 sinkt - und wo nicht

Wegen neuer Regeln kann der Strom für für viele Menschen in Schleswig-Holstein günstiger werden. Worauf es ankommt. mehr

Nachrichten für den Norden

Drei nebeneinander liegende Handys, auf denen verschiedene Ansichten der NDR Info App zu sehen sind. © NDR

Die NDR Info App - jetzt aktualisieren!

Die Nachrichten-App von NDR Info bietet einen schnellen Überblick über aktuelle Themen nicht nur aus Norddeutschland - mit Berichten, Analysen und Hintergründen. mehr

Ein Smartphone mit einem eingeblendeten NDR Screenshot (Montage) © Colourbox Foto: Blackzheep

NDR Info auf WhatsApp - wie abonniere ich die norddeutschen News?

Informieren Sie sich auf dem WhatsApp-Kanal von NDR Info über die wichtigsten Nachrichten und Dokus aus Norddeutschland. mehr

Eine junge Frau hält ein Tablett-PC auf dem man den NDR-Info Newsletter sieht. © NDR Foto: Christian Spielmann

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Niedersachsen

Ein Kreuzfahrtschiff verlässt das überdachte Baudock der Meyer Werft. © picture alliance / dpa | Lars Penning Foto: Lars Penning

Meyer Werft: Einstieg von Bund und Land so gut wie perfekt

Schon heute könnte laut Wirtschaftsministerium die Übernahme von jeweils rund 40 Prozent der Anteile des Papenburger Unternehmens vollzogen werden. mehr

Einsatzkräfte stehen in Göttingen an einem abgesperrten Bereich, nachdem ein vermutlich psychisch kranker Mann am Abend bei einem Polizeieinsatz durch einen Schuss aus der Dienstwaffe eines Beamten tödlich verletzt worden ist. © dpa-Bildfunk Foto: Swen Pförtner

Göttingen: Schuss aus Dienstwaffe - Mann stirbt bei Polizeieinsatz

Der 35-Jährige soll Beamte mit einem Messer attackiert haben. Ein Polizist habe Verletzungen am Oberkörper erlitten, heißt es. mehr

Schleswig-Holstein

Feuerlöscher mit der Aufschrift "aussondern". © NDR Foto: Daniela Tabarelli

Nach Verwüstung der Feuerwehr Großenaspe: Es geht voran

Nach dem Einbruch vergangene Woche war die Wache nicht einsatzfähig. Über die Feiertage gibt es aber ein geliehenes Fahrzeug. mehr

Eine Collage von der Gewinner des Titels Sportler des Jahres 2024. © picture alliance / IMAGO / Eibner Foto: IMAGO / Eibner/ Eibner-Pressefoto_Marcel von Fehrn / Sascha Klahn BEAUTIFUL SPORTS/Wunderl

Sportler des Jahres in SH: Großer Jubel bei Gala in Neumünster

Sie haben abgestimmt: Handball-Keeper Andreas Wolff, Basketballerin Elisa Mevius und die Fußballer von Bundesliga-Aufsteiger Holstein Kiel stehen ganz oben. mehr

Mecklenburg-Vorpommern

Seitenfassade der Villa Baltic in Kühlungsborn. © NDR Foto: Daniel Sprenger

Kühlungsborn: Keine Mehrheit für Sanierung der Villa Baltic

Mit neun zu neun ging die Abstimmung denkbar knapp aus. Da es keine Mehrheit gab, liegt die Zukunft der Villa auf Eis. mehr

Ein Rendering des von thyssenkrupp Marine Systems entworfenen U-Boot Typs 212CD. © Thyssenkrupp Marine Systems Foto: Thyssenkrupp Marine Systems

TKMS erhält Milliarden-Auftrag für U-Boot-Bau

Der Bund hat grünes Licht gegeben. Von den Aufträgen für U-Boote und ein Forschungsschiff dürfte auch die Werft in Wismar profitieren. mehr

Hamburg

Ein Obdachloser liegt in einem Bett vor einem Hamburger Krankenhaus. © Kältebus Hamburg

Kranke Obdachlose in Hamburg: Versorgung soll besser organisiert werden

Die Hamburger Sozialbehörde hat Gespräche mit den Krankenhäusern angekündigt, um die Versorgung aus dem Krankenhaus entlassener Obdachloser besser zu organisieren. mehr

Ein wegen Mordes angeklagter 54-Jähriger sitzt am Tag der Urteilsverkündung mit einer Jacke über den Kopf im Gericht in Hamburg. © NDR Foto: Elke Spanner

"Cold Case" in Hamburg: Freispruch trotz erwiesener Schuld

33 Jahre nach dem brutalen Tod eines Blumenhändlers hat das Landgericht den Angeklagten freigesprochen, weil ihm kein Mord nachzuweisen war. mehr