Der britisch-französische Vorstoß zu Friedenstruppen in der Ukraine stößt bei der Bundesregierung auf Skepsis. Bundeskanzler Scholz sagte nach einem internationalen Treffen in Paris, es sei zum jetzigen Zeitpunkt noch gar nicht klar, ob es solche Truppen geben werde. Deswegen müsse man sich jetzt auf das Naheliegende konzentrieren. Dazu zählt für Scholz vor allem Militärhilfe für die Ukraine. Frankreich und Großbritannien hatten zuletzt immer wieder europäische Friedenstruppen für die Ukraine ins Spiel gebracht.
Link zu dieser MeldungRussland wirft der Ukraine vor, trotz einer entsprechenden Vereinbarung seine Energie-Infrastruktur anzugreifen. Das Verteidigungsministerium in Moskau teilte mit, allein gestern und heute habe die Ukraine drei Mal russische Strom- und Gasanlagen im Raum Brjansk und auf der Krim angegriffen. Russland wies damit ukrainische Angaben vom Vormittag zurück. Kiew hatte erklärt, seit Dienstag habe es keine wechselseitigen Angriffe auf die Energie-Infrastruktur mehr gegeben. Hintergrund sind entsprechende Vermittlungsbemühungen der USA.
Link zu dieser MeldungDie Deutsche Bahn kämpft weiter mit Unpünklichkeit und finanziellen Verlusten. Wie der Konzern mitteilte, waren im vergangenen Jahr nur knapp 63 Prozent der Fernzüge pünktlich. Das ist ein historischer Tiefpunkt. Gleichzeitig fuhr die Bahn einen Verlust von 1,8 Milliarden Euro ein - trotz Zuschüssen des Bundes. Konzernchef Lutz erklärte, die Bahn befinde sich in ihrer größten Krise seit der Bahnreform.
Link zu dieser MeldungDie Europäische Union hat eine entschlossene Antwort auf die neuen Zölle der USA angekündigt. Ein Sprecher der EU-Kommission sagte, Europa werde robust und zügig auf alle unfairen Maßnahmen der USA reagieren. Details müssten noch geklärt werden. US-Präsident Trump hatte neue Zölle auf alle Autos angekündigt, die nicht in den USA gefertigt werden. Sie sollen bei 25 Prozent liegen und kommende Woche in Kraft treten. Die EU erhebt auf Autos aus den USA einen Zoll von zehn Prozent.
Link zu dieser MeldungDer Verwaltungsrat der Gesetzlichen Krankenkassen hat eine sofortige Begrenzung der Ausgaben gefordert. In einer Erklärung heißt es, zum Schutz der Beitragszahler brauche es ein Ausgabenmoratorium. Konkret schlägt der Verwaltungsrat des GKV-Spitzenverbands vor, dass die Ausgaben nicht über den Einnahmen aus Beiträgen liegen dürfen. Das soll so lange gelten, bis notwendige Strukturreformen greifen. Die gesetzlichen Krankenkassen haben vergangenes Jahr ein Defizit von 6,2 Milliarden Euro verzeichnet. Entsprechend sind auch die Zusatzbeiträge für die Versicherten gestiegen.
Link zu dieser MeldungDeutschland hat weitere Menschen aus Afghanistan aufgenommen, die dort als besonders gefährdet gelten. In Hannover landete am Vormittag ein Flugzeug aus Pakistan mit 174 Menschen an Bord. Laut Innenministerium handelt es sich um 92 Männer und 82 Frauen. Alle seien im Vorfeld von den Sicherheitsbehörden überprüft worden. Von deutscher Seite gibt es verschiedene Aufnahmeprogramme für Afghanen. Dabei geht es unter anderem um Menschen, die vor der Machtübernahme der Taliban für die Bundeswehr und andere deutsche Institutionen gearbeitet haben.
Link zu dieser MeldungDie beiden großen christlichen Kirchen haben vergangenes Jahr zusammen mehr als eine Million Mitglieder verloren. Das geht aus Zahlen der katholischen Deutschen Bischofskonferenz und der Evangelischen Kirche hervor. Demnach gehörten Ende vergangenen Jahres noch knapp 38 Millionen Menschen einer der beiden Kirchen an. Gegenüber dem Vorjahr ging die Zahl der Austritte allerdings leicht zurück.
Link zu dieser MeldungHeiter bis wolkig, meist trocken, stellenweise länger sonnig. Höchstwerte 9 Grad auf Amrum bis 17 Grad in Papenburg. Morgen viel Sonnenschein und trocken, später im Westen wolkiger, 10 bis 19 Grad. Am Sonnabend wechselnd bewölkt, einzelne Schauer, 9 bis 16 Grad. Am Sonntag wechselhaft mit Regen oder Schauern, teils windig, 8 bis 13 Grad.
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