Warntag: Auch Hamburg testet Sirenen und Warn-Apps
Beim bundesweiten Warntag hat der Katastrophenschutz am Donnerstag unter anderem Sirenen und Warn-Apps getestet. Auch in Hamburg gab es um 11 Uhr einen Probealarm.
Die Warnmeldung des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) sollte automatisch auf allen eingeschalteten Handys mit aktueller Software den Alarm auslösen.
Zwei Drittel der Hamburger nutzen Warn-Apps
Auch Warn-Apps wie NINA oder KATWARN sollten Alarm geben. Nach jüngsten Studien haben in Hamburg zwei von drei Menschen eine solche Warn-App. Außerdem sollten in der Stadt zeitgleich die Sturmflutsirenen auslösen. Diese stehen hauptsächlich entlang der Elbe und geben für eine Minute mit einem auf- und abschwellenden Ton auch bei Sturmflut Alarm.
Warnungen auch über Werbetafeln
Auch über die digitalen Werbetafeln in der Stadt sollte auf den Warntag hingewiesen werden. Und an den Landungsbrücken sollte die Böllerschussanlage auslösen, die im Notfall die Menschen im Hafen warnen soll.