Volt beschließt Programm für Bürgerschaftswahl in Hamburg
"Mut für Hamburg" - unter diesem Motto steht das Programm zur Bürgerschaftswahl der Partei Volt. Rund 70 Parteimitglieder trafen sich am Sonntag im Bürgerhaus Wilhelmsburg. Die Partei war bei den Bezirkswahlen im Juni dieses Jahres in fünf Bezirksversammlungen eingezogen.
Mobilität, Bildung und Nachhaltigkeit - das sind einige der Schwerpunkte von Volt. Die Partei zieht mit ihrem Spitzenduo, der Wirtschaftsexpertin und ehemaligen UN-Beraterin Britta Peters und dem Schulleiter Patrick Fischer in den Wahlkampf. Die Stadt lebenswerter und zukunftsfähiger gestalten - für Volt heißt das unter anderem die Einführung einer City-Maut für Autos nach dem Vorbild von London und Stockholm. Außerdem will die Partei das Konzept Schwammstadt vorantreiben nach dem Vorbild Rotterdams und Kopenhagens. Und nach dem Vorbild Wiens sollen Brachflächen in der Stadt vorübergehend für Wohnungsbau freigegeben werden.
Ziel: Zweistellige Prozentzahl
Außerdem möchte Volt, dass die Wirtschaft rund läuft. Für Peters heißt das, "dass wir zur zirkulären Wirtschaft kommen, wo wir Wertstoffe im Kreislauf halten, wo wir ganz anders mit Konsum umgehen oder andere nachhaltigere Lebensstile haben." Fragt man Peters nach dem erhofften Stimmanteil, kommt prompt die Antwort: "Wir wollen zweistellig werden."