Der Haupteingang des UKE - Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. © picture alliance/dpa Foto: Axel Heimken
Der Haupteingang des UKE - Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. © picture alliance/dpa Foto: Axel Heimken
Der Haupteingang des UKE - Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. © picture alliance/dpa Foto: Axel Heimken
AUDIO: UKE in Hamburg droht 2025 ein Minus von 120 Millionen Euro (1 Min)

UKE in Hamburg: Defizit von 120 Millionen Euro im Jahr 2025 erwartet

Stand: 30.07.2024 12:40 Uhr

Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) schreibt rote Zahlen. Im kommenden Jahr droht der Klinik ein Minus von 120 Millionen Euro.

Schon in diesem Jahr bewegt sich die Universitätsklinik auf ein Minus von 60 Millionen Euro zu. Das berichtete zuerst das "Hamburger Abendblatt".

Fegebank stellt mehr Geld in Aussicht

Als Wissenschaftssenatorin ist Katharina Fegebank (Grüne) für das UKE zuständig. Sie begründete das Defizit mit der Corona-Pandemie, der Inflation sowie mit Tarif- und allgemeinen Kostensteigerungen. Für alle Universitätskliniken in Deutschland sei die Lage momentan schwer, so Fegebank. Um sicherzustellen, dass das UKE weiterhin seinen Kernauftrag der Versorgung von Patientinnen und Patienten erfüllen kann, werde der Bereich Forschung und Lehre im nächsten Haushalt deutlich erhöht werden, versicherte sie.

Finanzsenator sieht Bund in der Pflicht

Finanzsenator Andreas Dressel (SPD) mahnte weitere Konsolidierungsbemühungen an. Und auch der Bund sei in der Pflicht, bei der Krankenhausfinanzierung die besonderen Bedarfe der Unikliniken zu berücksichtigen, sagte er.

Weitere Informationen
Frontansicht des Neuen Klinikums der Universitätsklinik Eppendorf © UKE

Ärztekammer wirft UKE-Leitung Gesetzesverstoß vor

Nach den massiven Vorwürfen von Mitarbeitern gegen einen Chefarzt im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) hätte die Klinik den Fall melden müssen. mehr

Dieses Thema im Programm:

NDR 90,3 Aktuell | 30.07.2024 | 13:00 Uhr

Mehr Nachrichten aus Hamburg

Alexander Zverev © picture alliance/dpa

Olympia: Zverev kämpft sich nach Hitzeschlacht ins Achtelfinale

Der Hamburger Tennisprofi gewann sein Zweitrundenmatch gegen den Tschechen Tomas Machac. Nach dominantem Beginn musste er lange kämpfen. Mehr bei sportschau.de. extern