Zwei Studentinnen sitzen auf dem Campus der Universität Hamburg vor dem Audimax. © dpa Foto: Daniel Reinhardt
Zwei Studentinnen sitzen auf dem Campus der Universität Hamburg vor dem Audimax. © dpa Foto: Daniel Reinhardt
Zwei Studentinnen sitzen auf dem Campus der Universität Hamburg vor dem Audimax. © dpa Foto: Daniel Reinhardt
AUDIO: Semesterbeginn steht kurz bevor (1 Min)

Semesterstart: Schwierige Zeiten für Studierende in Hamburg

Stand: 30.09.2022 12:03 Uhr

An der Universität Hamburg beginnt im Oktober das Wintersemester. Tausende Studierende kommen neu in die Stadt - doch bezahlbare Zimmer sind rar. Das Studierendenwerk Hamburg fordert mehr BAföG.

Mehr als 28.000 junge Menschen haben sich für einen Studienplatz an der Hamburger Uni beworben. Noch ist das Zulassungsverfahren nicht abgeschlossen. Bisher haben sich mehr als 5.000 Studierende für das Erstsemester eingeschrieben. Universitätspräsident Hauke Heekeren hofft, dass alle Studierenden in Präsenz am Campus lernen und forschen können - ohne Maske und Abstand, solange es die Pandemielage erlaubt.

Großer Andrang auf günstige Wohnheim-Zimmer

Zu Semesterbeginn sind preisgünstige Zimmer in Hamburg besonders rar. Beim Studierendenwerk haben sich aktuell mehr als 2.200 Studierende auf einen Platz in einem der 26 Hamburger Wohnheime beworben. Die begehrten Zimmer kosten zwischen 280 bis 450 Euro Warmmiete. Ein WG-Zimmer ist dagegen selten unter 500 Euro kalt zu haben.

Studierendenwerk fordert finanzielle Entlastung

Um Studierende angesichts explodierender Preise zu entlasten, fordert Sven Lorenz vom Studierendenwerk Hamburg eine weitere Erhöhung des BAföG. "Wir wünschen uns eine existenzsichernde und automatisch an die Inflation angepasste Lösung", sagt er. Der BAföG-Höchstsatz wurde zum Wintersemester 2022/2023 um 8,47 Prozent angehoben auf jetzt 934 Euro monatlich.

Dieses Thema im Programm:

NDR 90,3 | NDR 90,3 Aktuell | 30.09.2022 | 12:00 Uhr

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