Nach tödlichem Unfall an der A7 in Hamburg: Polizei sucht Zeugen
Auf der Raststätte Harburger Berge an der Autobahn 7 hat es am Sonnabendvormittag einen schweren Verkehrsunfall gegeben. Dabei ist ein Autofahrer ums Leben gekommen. Die Hamburger Polizei sucht nun nach Zeuginnen und Zeugen.
Der Autofahrer war gegen 10.15 Uhr mit seinem VW Golf von der A7 auf die Raststätte gefahren. Aus noch ungeklärter Ursache fuhr das Auto dort mit hoher Geschwindigkeit in einen parkenden Lkw, der im absoluten Halteverbot stand. Durch die Wucht des Aufpralls erlitt der Fahrer tödliche Verletzungen.
Fahrzeuge fangen Feuer
Das Auto fang durch die Kollision unmittelbar Feuer. Die Flammen breiteten sich auf den Sattelschlepper aus. Zu der Zeit schlief der 62-jährige Lkw-Fahrer in der Kabine. Der Mann konnte sich aus eigener Kraft ins Freie retten.
Lkw-Fahrer leicht verletzt
Der Unfallwagen brannte vollständig aus und der Laster wurde stark beschädigt. Notfallseelsorgende kümmerten sich um den Lkw-Fahrer und Augenzeugen des Unfalls. Der 62-Jährige kam später mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus.
Autofahrer noch nicht identifiziert
Die Unfallermittlerinnen und -ermittler haben den Autofahrer bislang nicht abschließend identifizieren können und bitten jetzt um Hinweise zu dem Unfall. Es gebe zwar bereits Hinweise, aber die Identität stehe noch nicht endgültig fest, sagte ein Polizeisprecher am Montag. Zeuginnen und Zeugen, die den Hergang beobachtet haben, können sich unter 040 4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder bei einer Polizeidienststelle melden.
A7 war in Richtung Hannover gesperrt
Die A7 war auf Höhe der Autobahnraststätte Harburger Berge Ost in Richtung Süden zwischenzeitlich gesperrt. 60 Feuerwehrleute waren im Einsatz.