Mann in der Nähe des Hamburger Hauptbahnhofs niedergeschossen
In Hamburg-St. Georg ist am frühen Sonntagmorgen ein Mann niedergeschossen worden. Er schwebt weiter in Lebensgefahr. Die Mordkommission ermittelt. Die Hintergründe der Tat sind noch unklar.
Der Gesundheitszustand des Mannes hat sich nach Angaben der Polizei nicht verbessert. Der Mann schwebe weiter in Lebensgefahr, sagte ein Sprecher am Dienstag. Weitere Informationen zu dem Fall will die Polizei im Laufe des Tages veröffentlichen. Die Untersuchungen liefen, sagte ein Sprecher der Polizei am Montagmorgen.
Schwerverletzter ins Krankenhaus gebracht
Am frühen Ostersonntag fanden Einsatzkräfte den Mann mit mehreren Schusswunden auf dem Steindamm. Er war offenbar an der Ecke zur Adenauerallee - in Sichtweite des Hauptbahnhofs und des ZOB - niedergeschossen worden. Ein Notarzt brachte den Schwerverletzten ins Krankenhaus. Laut Polizei ist der Täter noch auf der Flucht, nach ihm und möglichen Komplizen wird gesucht. Die Polizei spricht von einem versuchten Tötungsdelikt. Zur Identität des Opfers machte sie keine Angaben.
Tatort abgesperrt
Ermittler und Ermittlerinnen sicherten nach der Tat Spuren am Tatort, der mit rot-weißem Flatterband abgesperrt wurde. Auch die Adenauerallee wurde für den Polizeieinsatz zwischen Kreuzweg und Steindamm für den Verkehr gesperrt.
