Kongress des Öffentlichen Gesundheitsdienstes im Hamburger CCH

Stand: 25.04.2024 12:40 Uhr

Spätestens seit der Corona-Pandemie ist klar, wie wichtig der Öffentliche Gesundheitsdienst ist. Im Congress Center Hamburg (CCH) treffen sich bis zu 1.000 Ärztinnen und Ärzte aus Gesundheitsämtern in ganz Deutschland zu einem Fachkongress.

Der Ärzte-Kongress im CCH zeigt die ganze Bandbreite des Öffentlichen Gesundheitsdienstes. Es geht um klassische Themen: Wie kann man Infektionsausbrüche besser vermeiden? Es geht um politische Fragen: Wie kann die Gesundheit von Kindern aus armen Familien verbessert werden? Und es geht um Zukunftsthemen wie den Klimawandel. Um Hitzepläne für die Kommunen. Aber auch um Künstliche Intelligenz (KI). Diskutiert wird zum Beispiel, ob und wie Pandemien mithilfe von KI besser bekämpft werden können.

Amtsärzte für Aufarbeitung der Corona-Pandemie

Der Öffentliche Gesundheitsdienst war nach der Corona-Pandemie deutlich aufgewertet worden - viele Stellen wurden bundesweit neu geschaffen. Doch die Finanzierung für viele Stellen läuft in zwei Jahren aus. Die Amtsärztinnen und -ärzte dringen darauf, dass sie auch über das Jahr 2026 finanziert werden. Gleichzeitig sprechen sie sich dafür aus, die Corona-Pandemie wissenschaftlich aufzuarbeiten - um für die nächste Krise besser gewappnet zu sein.

Blick auf den Eingang Ost bei einem Presserundgang durch das Congress Centrum Hamburg (CCH) © picture alliance/dpa | Georg Wendt Foto: Georg Wendt
AUDIO: Kongress des Öffentlichen Gesundheitsdienstes im CCH (1 Min)
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Dieses Thema im Programm:

Hamburg Journal | 25.04.2024 | 19:30 Uhr

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