Initiative "Hamburg vor zur Welt" fordert mehr Innovation in der Stadt
Hamburg muss sich zum Teil neu erfinden, um seinen Wohlstand auch in Zukunft zu sichern. Das fordert eine neue wirtschaftsnahe Initiative, die sich künftig stärker in die politischen Debatten einschalten will.
Hamburg, die schönste Stadt der Welt. Das gilt mit Blick auf harte Fakten nur bedingt. Die Stadt habe Boden verloren als Finanzplatz, als Welthafen oder bei den Ausgaben für Forschung und Entwicklung, finden die Mitglieder der Initiative "Hamburg vor zur Welt!". Sie verstehen sich als überparteilich. Die meisten Mitglieder kommen aber aus der Wirtscahft oder stehen der CDU nah, wie der frühere Wissenschaftssenator Jörg Dräger. Er sagt: "Hamburg muss innovativer und wissenbasierter werden".
Initiative fordert mehr Ehrgeiz für Hamburg
Die Stadt brauche 20.000 neue Studienplätze in Mathematik und Naturwissenschaften, um das Niveau von München oder Stuttgart zu erreichen und die hochwertigen Arbeitsplätze von morgen schaffen zu können. Die Science City Bahrenfeld sei ein guter Ansatz. Ähnliches brauche es für Innovation rund um den Hafen. Hamburg müsse mehr Ehrgeiz zeigen und mit dem Umland enger verschmelzen, zum Beispiel der Bau eines Straßenrings 4