Hamburg schafft Natur-Ausgleichsflächen in Ohlstedt
In der Ohlstedter Feldmark am nordöstlichen Stadtrand will die Stadt einige Ackerflächen gezielt verwildern lassen. Sie sollen als Ausgleich für Bauvorhaben in anderen Stadtteilen dienen.
Die Umwelt- und die Finanzbehörde stellten die Pläne am Montag vor Ort vor. Das Projektgebiet ist insgesamt 17 Hektar groß. Nach und nach soll das Acker- und Intensivgrünland in artenreiche Wiesen und Wälder umgewandelt werden. Das soll Beeinträchtigungen der Natur an anderer Stelle, wie etwa durch den Ausbau der A1, ausgleichen.
Der naturnahe Korridor wird künftig die Bredenbek-Niederung mit dem Naturschutzgebiet Wohldorfer Wald verbinden. Mittelfristig soll das ehemalige Ackerland selbst Naturschutzgebiet werden.