Hamburg erreicht Rekord-Einnahmen mit mobilen Blitzern
Zu schnell fahrende Autofahrerinnen und Autofahrer haben der Stadt Hamburg voriges Jahr viel Geld in die Kassen gespült. Die Stadt hat mehr als 44 Millionen Euro an Bußgeldern eingenommen.
Dabei handelt es sich um eine Rekordsumme. 2022 wurde eine halbe Million weniger eingenommen. Das meiste Geld wurde im Jahr 2023 nicht etwa mit den fest installierten Blitzern eingenommen, sondern mit den mobilen Geräten. Von ihnen festgehaltene und registrierte Verstöße haben Einnahmen in Höhe von fast 32,44 Millionen Euro eingebracht. Zu den mobilen Einheiten gehören Lasergeräte, Messfahrzeuge und die sogenannten Blitzeranhänger. Damit wurden die Fahrerinnen und Fahrer fast 619.500 Mal erwischt - weniger als im Jahr 2022, als sie 710.100 Mal geblitzt wurden.
Weitere mobile Blitzanhänger geplant
Auf Hamburgs Straßen kommen derzeit 18 sogenannte Blitzanhänger zum Einsatz. Bis zu 20 Anhänger sollen es werden, wie ein Behördensprecher am Dienstag sagte. Von den 47 stationären Blitzern gab es zudem gut 320.240 Fotos für zu schnell Fahrende - rund 42.000 mehr als im vergangenen Jahr. 2023 sorgten die festen Blitzanlagen für Einnahmen in Höhe von 11,69 Millionen Euro.