Hamburg beteiligt sich an bundesweitem Start-up-Wettbewerb

Stand: 28.11.2024 12:13 Uhr

Wer in Hamburg ein Start-up gründen will, muss oft länger nach möglichen Geldgeberinnen und -gebern suchen als in anderen Großstädten. Damit sich das ändert, haben sich in Hamburg mehrere Bildungs- und Forschungseinrichtungen zusammengetan. Sie beteiligen sich an einem Wettbewerb des Bundes.

Bei dem bundesweiten Leuchtturmwettbewerb "Startup Factories" hat der Hamburger Zusammenschluss aus der Universität, der Technischen Universität und dem DESY schon die erste Hürde genommen. Ihr gemeinsames Ziel: Eine zentrale Anlaufstelle für Gründerinnen, Gründer sowie Investorinnen und Investoren zu schaffen.

Prämie von zehn Millionen Euro für den Sieger

Neben den Hamburger Einrichtungen gibt es noch 14 weitere Bewerberinnen und Bewerber. Alle von ihnen müssen sich während des Wettbewerbs darum kümmern, weitere Investorinnen und Investoren an Land zu ziehen. Als Siegesprämie stellt das Bundeswirtschaftsministerium bis zu zehn Millionen Euro in Aussicht. Sollte Hamburg gewinnen, könnten schon im kommenden Jahr zahlreiche Start-ups und Studierende davon profitieren.

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Junge Leute in einem Büro schauen auf verschiedenfarbige Zettel. © dpa picture alliance Foto: Robert Kneschke

Deutlich mehr Start-up-Unternehmen in Hamburg

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Dieses Thema im Programm:

Hamburg Journal | 28.11.2024 | 19:30 Uhr

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