Frau mit Schussverletzung: Polizei schließt Fremdverschulden aus

Stand: 20.07.2023 18:28 Uhr

In Hamburg-Dulsberg ist am Mittwochabend eine Frau mit einer Schussverletzung am Kopf lebensbedrohlich verletzt und gefunden worden. Ihr Lebensgefährte wurde verdächtigt, mittlerweile schließt die Polizei aber ein Fremdverschulden aus.

Am Vormittag hatten die Beamtinnen und Beamten zunächst vermutet, dass auf die 41-jährige Frau geschossen wurde. Ihr 34 Jahre alter Lebensgefährte wurde noch am Mittwochabend festgenommen, dann aber nach den neuen Erkenntnissen entlassen.

Vorsätzliche oder versehentliche Verletzung?

Ob sich die Frau vorsätzlich verletzt habe oder versehentlich, ist bislang unklar. Auch über die Art des Schusses konnte die Polizei bis zum Nachmittag keine näheren Angaben machen. Die Frau liege nach wie vor lebensgefährlich verletzt im Krankenhaus, hieß es.

Frau musste notoperiert werden

Einsatzkräfte hatten die Frau am späten Mittwochabend mit ihren Verletzungen in einer Wohnung gefunden. Ein Notarzt und Rettungssanitäter kümmerten sich um sie und brachten sie ins Krankenhaus. Dort wurde sie offenbar notoperiert.

Dieses Thema im Programm:

NDR 90,3 | NDR 90,3 Aktuell | 20.07.2023 | 10:00 Uhr

Mehr Nachrichten aus Hamburg

Polizeiwagen stehen vor einem Haus im Stadtteil Groß Borstel. Dort wurde eine Frau erstochen. © NonstopNews Foto: Screenshot

Groß Borstel: Frau erstochen - Haftbefehl gegen Ehemann

In Hamburger-Groß Borstel soll ein Mann am Donnerstag seine Frau erstochen haben. Gegen den 38-Jährigen wurde Haftbefehl erlassen. mehr