"Wünsche und Träume gehören zu unserem Leben"
In dem Disney-Film "Wish" lebt die 17-jährige Asha in einem Königreich. Einem Reich der Wünsche. Doch die Figur des Films muss lernen, dass das Glück in den eigenen Händen liegt.
"Wish", zu Deutsch: "Wunsch". So heißt einer der neusten Disney-Filme, den ich kürzlich mit meiner Tochter im Kino gesehen habe. Wir lieben diese Art von Filmen - in denen man schon von Anfang an weiß: Es wird alles gut ausgehen.
Glück liegt in den eigenen Händen
Aber wir wissen auch, dass es bis dahin meist ein weiter weg ist. In diesem Fall mussten die Figuren des Films lernen, dass ihr eigenes Glück in ihren eigenen Händen liegt. Dass es wichtig ist, Träume im Herzen zu tragen - dass unsere Wünsche uns antreiben, uns sogar ausmachen. Das ist natürlich nicht nur auf der Kino-Leinwand so. Wir haben unser Leben in der Hand. Wir alle sind unsere eigenen Wunscherfüller. Aber das ist nicht immer leicht und manchmal klappt es auch nicht.
Im Film haben die Menschen deshalb ihre tiefsten Wünsche an einen herrischen König abgegeben und sie damit vergessen. Ich sitze im Kinosessel und frage mich, ob mir das nicht auch schon mal passiert ist. Dass ich meine Träume und Wünsche aufgegeben habe, weil ich dachte, jemand anderes regelt das für mich. Doch mal ehrlich, das ist selten der Fall.
Wünsche und Träume gehören zu unserem Leben
Als Christin glaube ich daran, dass mein Leben ein Geschenk Gottes ist. Und das sollte ich nutzen, nicht mit warten auf irgendwas, sondern mit erfüllter Zeit. Wünsche und Träume gehören dabei zu unserem Leben. Im Film werden am Ende die Wünsche aus den Klauen des bösen Königs befreit und kehren zu den Menschen zurück. Nun haben sie wieder etwas, dass sie antreibt - so wie wir. Denn was wäre die Welt ohne Wünsche? Ganz schön langweilig, oder?