Tag des Ehrenamts - Ein Zeichen der Nächstenliebe
Der 5. Dezember ist Internationaler Tag des Ehrenamts. Rund 29 Millionen Menschen engagieren sich für das Gemeinwohl - in Vereinen, bei der Feuerwehr oder im Tierschutz. Doch es gibt zu wenig Nachwuchs für das Ehrenamt.
Menschen wie Elena geben Gott ein Gesicht, finde ich. Elena lebt auf dem Dreesch in Schwerin, das ist ein Stadtteil, in dem viele Menschen leben, die es nicht ganz so dicke haben. Das ist auch bei der Elena der Fall - sie bekommt Bürgergeld, und weil sie sich deshalb schämt und sich eigentlich einbringen will, für die Gesellschaft, deshalb engagiert sie sich nun ehrenamtlich. Sie gibt Lebensmittel bei der Tafel aus.
Ehrenamtliche bei Feuerwehr und in Gemeinden
Mich beeindruckt das total. Genauso wie mich die vielen anderen beeindrucken, die aus den unterschiedlichsten Gründen ehrenamtlich tätig sind: Gabriele zum Beispiel, die putzt immer die Dorfkirche im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte, weil es sonst niemand tut. Oder Mirko aus Rostock, der ist Atemschutzträger bei der Freiwilligen Feuerwehr. Ich würde keine fünf Meter schaffen mit den schweren Dingern auf dem Rücken - schon gar nicht bei Hitze. Ute verbringt gerne Zeit mit alten Menschen. Sie spielt mit ihnen oder kocht, damit sie nicht alleine sind.
Ehrenamt - Viele gute Taten im Verborgenen
Ich frage mich: Was wäre nur all das Reden über Nächstenliebe und gute Taten, wenn es sie nicht gäbe, die genau dieses einfach mal machen? Heute ist der Internationale Tag des Ehrenamts und deshalb eine gute Gelegenheit, allen Engagierten einmal Danke zu sagen: danke, dass es Sie gibt. Danke, dass sie sich einbringen, ihre Zeit spenden, ihr Können, ihre Gaben, und damit die Welt zu einer besseren machen.