NDR Info Nachrichten vom 27.11.2024:
Russland hat zwei ARD-Journalisten ausgewiesen
Russland hat zwei ARD-Journalisten ausgewiesen. Es handelt sich um unseren Korrespondenten Frank Aischmann und einen Cutter. Das Außenministerium in Moskau begründet dies damit, dass Deutschland gegen zwei Mitarbeiter des russischen Senders "Erster Kanal" ähnlich vorgegangen sei. Der Sender erklärte, sein Berliner Büro sei von den deutschen Behörden geschlossen und ein Korrespondent sowie ein Kameramann zur Ausreise aufgefordert worden. Das Auswärtige Amt in Berlin widersprach dieser Darstellung. Die deutsche Regierung habe keine Büros geschlossen. Möglicherweise hätten die russischen Journalisten ein Problem mit ihren Aufenthaltstiteln. Dafür wäre die Landes-Behörde zuständig. | 27.11.2024 19:10 Uhr
Gewitter: Probleme im Bahnverkehr
Die Folgen eines Gewitters bei Lüneburg haben am Mittwoch den Bahnverkehr in weiten Teilen Deutschlands beeinträchtigt. Wie die Deutsche Bahn mitteilte, mussten etwa die Fernverkehrszüge zwischen Hamburg und Hannover umgeleitet werden und brauchen deshalb 20 Minuten länger. Die ICE-Verbindungen zwischen Hamburg und Berlin fielen zeitweise aus. Die Beeinträchtigungen im Fernverkehr zwischen Hamburg und Hannover werden laut Bahn voraussichtlich bis Donnerstagnachmittag andauern.| 27.11.2024 19:10 Uhr
Geplantes Frauenhilfegesetz ist auf dem Weg
Die Bundesregierung will Gewalt gegen Frauen nicht länger hinnehmen, sondern stärker dagegen vorgehen. Das Kabinett beschloss dazu einen Gesetzentwurf, in dem ein Rechtsanspruch auf Schutz und Beratung in Fällen von häuslicher Gewalt verankert ist. Dafür sollen die Frauenhäuser besser finanziert werden. Ob die Pläne tatsächlich umgesetzt werden, ist allerdings unklar. Nach dem Ampel-Aus hat die verbliebene rot-grüne Regierung keine Mehrheit im Bundestag mehr.| 27.11.2024 19:10 Uhr
Geflüchtete Libanesen kommen zurück
Im Libanon kehren nach dem Start der Feuerpause Tausende Vertriebene nach Hause zurück. Sie waren vor dem israelischen Militär nach Syrien geflüchtet. Bei strömendem Regen gab es heute lange Staus am Grenzübergang zum Ost-Libanon. Viele Dörfer sind allerdings zerstört. Der Waffenstillstand zwischen Israel und der Hisbollah gilt zwei Monate. Mittlerweile gibt es auch Signale der Hamas für eine Feuerpause im Gazastreifen. Katar, Ägypten und andere Akteure in der Region sprechen von der Hoffnung auf ein ähnliches Abkommen wie im Libanon. | 27.11.2024 19:10 Uhr
Europaparlament bestätigt neue EU-Kommission
Die neue EU-Kommission kann am 1. Dezember wie geplant mit ihrer Arbeit beginnen. Das Europaparlament hat den insgesamt 26 Kommissaren am Mittag zugestimmt. EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen sagte den Abgeordneten zu, dass ihre Behörde mit allen demokratischen, pro-europäischen Kräften des Parlaments zusammenarbeiten werde. Im Vorfeld hatte es vor allem Kritik an der Entscheidung gegeben, den Italiener Fitto zu einem der Stellvertreter von der Leyens zu machen. Der 55-Jährige gehört der rechten Partei "Fratelli d'Italia" an. | 27.11.2024 19:10 Uhr
Ermittlungen nach Tod des früheren Sylter Bürgermeisters
Der Tod des früheren Sylter Bürgermeisters Häckel hat zu Ermittlungen der Staatsanwaltschaft geführt. Sie richten sich gegen einen Mann, dem ein Unterlassungsdelikt vorgeworfen wird. Die Sprecherin der Staatsanwaltschaft Hamburg nannte keine weiteren Einzelheiten. Häckel war nach einem Bericht des Hamburger Abendblatts Ende Oktober in einer Wohnung in Hamburg kollabiert und starb kurz darauf in einem Krankenhaus. Ende September war er von der Sylter Bevölkerung als Bürgermeister abgewählt worden. | 27.11.2024 19:10 Uhr
VfB Lübeck steht kurz vor der nächsten Pleite
Der Fußball-Regionalligist VfB Lübeck steht offenbar kurz vor der Pleite. Wie Aufsichtsrat und Vorstand des Clubs aus Schleswig-Holstein mitteilten, gibt es eine Liquiditätslücke von etwa einer Million Euro. Sollte diese nicht bis morgen geschlossen sein, müsse der Verein Insolvenz anmelden. Der Vorstand bat in einem Schreiben an Vereinsmitglieder, Sponsoren und Fans um kurzfristige Unterstützung. Im Fall einer Insolvenz würden dem Club in der laufenden Regionalliga-Saison neun Punkte abgezogen.| 27.11.2024 19:10 Uhr
Das Wetter in Norddeutschland
Heute Abend wolkig bis bedeckt, häufig Regen. Höchstwerte 5 bis 10 Grad. In der Nacht ebenfalls dichte Wolke mit Regen. Tiefstwerte 6 bis 3 Grad. Morgen viele Wolken, zeitweise Regen. 4 bis 9 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Freitag teils wolkig, teils sonnig. 4 bis 8 Grad. Am Sonnabend heiter bis wolkig. 3 bis 7 Grad.| 27.11.2024 19:10 Uhr