NDR Info Nachrichten vom 28.09.2024:
Israel: Weitere Angriffe auf Hisbollah im Libanon
Nach dem schweren Luftangriff auf einen Vorort der libanesischen Hauptstadt Beirut hat das israelische Militär ihre Angriffe in dem Gebiet fortgesetzt. Ziel waren unter anderem Raketen-Depots der Hisbollah, die sich unter Wohngebäuden befunden haben sollen. Libanesische Medien berichten von zahlreichen Luftschlägen. Hunderte Menschen sollen ins Zentrum von Beirut geflohen sein. Der massive Angriff zuvor galt nach israelischer Darstellung dem Hauptquartier der Hisbollah. Offenbar sollte Hisbollah-Chef Nasrallah getroffen werden. Über seinen Verbleib gibt es bislang keine gesicherten Informationen. Nach Angaben aus dem Libanon kamen bei dem Angriff mehrere Menschen ums Leben. Unter den Trümmern werden allerdings noch viele weitere Tote vermutet. Gleichzeitig wurde aus Israel erneut Raketen-Beschuss aus dem Libanon gemeldet. | 28.09.2024 08:00 Uhr
Landtag Thüringen versucht erneut Präsidiumswahl
Der Landtag in Thüringen unternimmt heute einen neuen Versuch, einen Präsidenten zu wählen. Der Thüringer Verfassungsgerichtshof hat dazu nach einem Antrag der CDU per einstweiliger Anordnung klare Regeln vorgegeben. Demnach darf der Landtag noch vor der Wahl eines künftigen Präsidiums die Geschäftsordnung ändern. In der konstituierenden Sitzung hatte der Alterspräsident des Landtags und AfD-Politiker Treutler einen entsprechenden Antrag von CDU und BSW abgelehnt. Die beiden Parteien wollten erreichen, dass bei der Wahl des Landtagspräsidenten bereits vom ersten Wahlgang an alle Fraktionen Kandidaten aufstellen können und nicht nur die AfD als stärkste Fraktion.| 28.09.2024 08:00 Uhr
USA: Mehr als 40 Tote durch "Helene"
Die Auswirkungen des Tropensturms "Helene" im Südosten der USA sind verheerend. Nach Angaben der Behörden sind in mehreren Bundesstaaten bislang mindestens 40 Menschen ums Leben gekommen. Die durch den Sturm verursachten Zerstörungen erstrecken sich von Florida im Süden hunderte Kilometer ins Landesinnere, bis nach North- und South Carolina, Georgia, und Tennessee. Zahlreiche Häuser stürzten laut den Behörden ein, ganze Ortschaften sind überschwemmt. Zweitweise waren mehr als vier Millionen Menschen ohne Strom. In der Kleinstadt Erwin in Tennessee retteten Einsatzkräfte mehr als 50 Menschen vom Dach eines Krankenhauses. Der Katastrophenschutz warnte vor Erdrutschen und Schlammlawinen. "Helene" war als Hurrikan im Norden Floridas auf Land getroffen. Anschließend zog er in Richtung Georgia weiter und schwächte sich zu einem Tropensturm ab."| 28.09.2024 08:00 Uhr
Selenskyj wirbt bei Trump um Hilfe
Der ukrainische Präsident Selenskyj hat bei einem Treffen mit Donald Trump um Unterstützung für sein Land geworben. Es sei unklar, wer die USA nach der Präsidentenwahl im November anführen werde, sagte Selenskyj in New York. Die Ukraine zähle aber auf weitere Unterstützung der Amerikaner bei der Abwehr des russischen Angriffs. Trump ist Präsidentschaftskandidat der Republikaner und steht weiteren US-Hilfen für die Ukraine kritisch gegenüber. Er hat schon mehrfach behauptet, den Krieg innerhalb von 24 Stunden beenden zu können, sollte er die Wahl gewinnen. | 28.09.2024 08:00 Uhr
Bundesliga: Dortmund besiegt Bochum nach Rückstand
In der Fußball-Bundesliga hat Borussia Dortmund einen hart umkämpften Sieg gefeiert. Nach einem frühen 0:2-Rückstand drehte der BVB das Spiel gegen Bochum und setzte sich am Ende mit 4:2 durch. In der zweiten Liga verlor Eintracht Braunschweig sein Auswärtsspiel in Ulm mit 1:3. Greuther Fürth unterlag Düsseldorf mit 1:2. | 28.09.2024 08:00 Uhr
Das Wetter in Norddeutschland
Das Wetter in Norddeutschland: Ein Wechsel aus Sonne und Wolken, zwischendurch Schauer bei 10 im Solling und bis 15 Grad in Pasewalk. Die weiteren Aussichten: Morgen in Schleswig-Holstein und in Küstennähe weitere Schauer, nach Süden hin teils heiter und meist trocken. Am Montag in Niedersachsen unbeständig, sonst freundlicher, sehr windig bei 13 bis 16 Grad.| 28.09.2024 08:00 Uhr