NDR Info Nachrichten vom 15.09.2024:

Auch in anderen teilen Teilen Mittel- und Osteuropas bereiten sich die Menschen auf Hochwasser vor. In Tschechien wurden die Evakuierungen ausgeweitet. In Opava an der Grenze zu Polen mussten tausende Menschen in Sicherheit gebracht werden. Befürchtet wird eine stärkere Flut als bei der Katastrophe von 1997. Auch in Österreich wurden zahlreiche Gemeinden zum Katastrophengebiet erklärt. Nahe der Hauptstadt Wien erwarten die Experten Überflutungen wie sie durchschnittlich nur alle 100 Jahre vorkommen. In Rumänien kamen bei Überschwemmungen im Südosten des Landes vier Menschen ums Leben. | 15.09.2024 00:20 Uhr

Die Abrissarbeiten an der zum Teil eingestürzten Carolabrücke in Dresden sind vorläufig abgeschlossen. Alle Trümmerteile auf der Neustädter Seite seien abtransportiert, sagte ein Feuerwehrsprecher. Wegen des aufkommenden Hochwassers soll nun die gesamte Technik abgezogen werden. Das abgebrochene Stück kann demnach erst einmal im Fluss liegen bleiben. Für die nächsten Tage sagen Experten steigende Pegelstände der Elbe voraus. | 15.09.2024 00:20 Uhr

Bundeskanzler Scholz hat die Lieferung weitreichender Präzisionswaffen an die Ukraine auch für die Zukunft und unabhängig von Entscheidungen der Bündnispartner ausgeschlossen. Bei einem Bürgerdialog im brandenburgischen Prenzlau bekräftigte er sein Nein zur Lieferung der Marschflugkörper Taurus. Er begründete dies mit einer hohen Eskalationsgefahr. Der ukrainische Präsident Selenskyj bittet die Verbündeten immer wieder um weitreichende Waffen. | 15.09.2024 00:20 Uhr

Russland und die Ukraine haben wieder Gefangene ausgetauscht. Jede Seite habe 103 Inhaftierte freigelassen und übergeben, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit. Die russischen Soldaten befänden sich jetzt in Belarus und würden dort psychologisch und medizinisch betreut. Unter ihnen seien viele Wehrpflichtige, die bei der ukrainischen Offensive im Grenzgebiet Kursk gefangen genommen wurden. Der ukrainische Präsident Selenskyj bestätigte den Austausch. Unter den Freigelassenen seien auch Grenzschützer, Nationalgardisten und Polizisten gewesen, schrieb Selenskyj auf Telegram.| 15.09.2024 00:20 Uhr

TV-Legende Stefan Raab startet nächste Woche sein Comeback im Fernsehen, das hat er nach einem Box-Schaukampf gegen Regina Halmich angekündigt. Demnach wird er die nächsten fünf Jahre für RTL arbeiten und jede Woche mindestens eine Show moderieren. Einem Branchendienst zufolge hat seine Produktionsfirma mit RTL einen Vertrag über 90 Millionen Euro abgeschlossen. Raab gilt als einer der erfolgreichsten deutschen Fernsehmacher, unter anderem durch "TV total" auf ProSieben. Seit 2015 stand er nicht mehr vor der Kamera. Den Kampf gegen Regina Halmich hat Raab deutlich nach Punkten verloren. | 15.09.2024 00:20 Uhr

Die gedruckte Ausgabe der TAZ wird es ab Herbst 2025 nicht mehr geben. Die Zeitung beendet Mitte Oktober nächsten Jahres den Druck ihrer tä| 15.09.2024 00:20 Uhr

Das Wetter in Deutschland: Nachts meist klar, im Süden und Osten nachlassender Regen. Tiefstwerte 15 bis 0 Grad. Am Tage heiter und trocken, später im Osten und Südosten erneut Regen. Maximal 8 Grad bis 21 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Montag im Süden Regen, sonst nur wenig Sonne, gelegentlich Schauer, 7 bis 21 Grad. Am Dienstag heiter, im Süden wechselhaft, 12 bis 26 Grad.| 15.09.2024 00:20 Uhr