NDR Info Nachrichten vom 13.09.2024:
Zehn Bagger bei Abbrucharbeiten in Dresden
Die Abbrucharbeiten an der teilweise eingestürzten Carolabrücke in Dresden laufen planmäßig. Laut Straßen- und Tiefbauamt wird das Bauwerk mit zehn Baggern abgetragen. Ziel sei weiterhin, vor dem drohenden Hochwasser möglichst viele Brückenteile wegzuräumen. Für den Fall einer Havarie während der Arbeiten am Fluss kommen zwei Bergepanzer der Bundeswehr hinzu. Statiker prüfen nach Angaben der Stadt, wie es mit den schräg hängenden Teilen der Brücke weitergeht.| 13.09.2024 15:20 Uhr
Carolabrücke: Minister sagen Unterstützung zu
Wirtschaftsminister Habeck und Umweltministerin Lemke haben zugesagt, den Wiederaufbau der Dresdner Carolabrücke zu unterstützen. Die beiden Grünen-Politiker rechnen mit schnellen Genehmigungen. Dresdens Baubürgermeister Kühn hatte eine zügige finanzielle Unterstützung gefordert. Er geht nicht davon aus, dass der Brückenzug, über den die Autos bislang fuhren, wieder freigegeben werden kann. Ein Neubau der gesamten Brücke koste mehr als 100 Millionen Euro. Abgestürzt war der Teil der Carolabrücke, über den Straßenbahngleise führten.| 13.09.2024 15:20 Uhr
Probleme wegen Regens und Schneefällen in Österreich
In Österreich sind wegen Regens und Schneefällen mehrere Straßen und Bahnstrecken gesperrt worden. Betroffen sind der Nachrichtenagentur APA zufolge vor allem Bad Hofgastein und Bad Gastein im Bundesland Salzburg. Die österreichische Bahn ÖBB bat Reisende, nicht dringende Zugfahrten zu verschieben. Im Burgenland musste die Feuerwehr aufgrund von Sturmschäden zu zahlreichen Einsätzen ausrücken. Neben Österreich rechnen auch Tschechien, die Slowakei und Polen mit heftigem Regen und Überschwemmungen.| 13.09.2024 15:20 Uhr
Angebliche Talentförderung wegen Missbrauchsvorwürfen lahmgelegt
Ermittlern ist ein Schlag gegen ein Pädophilen-Netzwerk gelungen. Den Behörden zufolge wurde gegen sieben Beschuldigte aus Schleswig-Holstein, Berlin, Nordrhein-Westfalen, Thüringen und Bayern Haftbefehl erlassen. Bei der Durchsuchung der Wohnung eines Tatverdächtigen befreiten Einsatzkräfte demnach einen Jungen aus einer mutmaßlichen Notlage. Das Netzwerk soll unter dem Deckmantel einer musikalischen Talentförderung Kontakte zu Minderjährigen gesucht haben. Fotos und Videos von sexueller Gewalt gegen Kinder seien im Darknet verbreitet worden.| 13.09.2024 15:20 Uhr
Hof: Keine akute Gefährdung
Die Generalstaatsanwaltschaft München hat einen Syrer wegen mutmaßlicher Anschlagspläne festnehmen lassen. Der 27-Jährige wollte den Ermittlungen zufolge Soldaten im oberfränkischen Hof mit Macheten zu töten. Das Verteidigungsministerium betonte, es sei frühzeitig informiert worden, deshalb habe man vorsorgen können. Es habe zu keinem Zeitpunkt eine akute Gefährdung gegeben. Ein Ermittlungsrichter erließ bereits Haftbefehl gegen den Beschuldigten.| 13.09.2024 15:20 Uhr
Bundesregierung schließt Migrationsabkommen mit Kenia
Die Bundesregierung hat mit Kenia ein Migrationsabkommen geschlossen. Die Vereinbarung soll die Anwerbung von Fachkräften aus dem Land erleichtern. Zugleich ist vorgesehen, dass illegal nach Deutschland eingereiste Migranten leichter zurückgebracht werden können. Der Vertrag wurde beim Besuch des kenianischen Präsidenten Ruto und des Außenministers Mudavadi in Berlin unterzeichnet. Die Bundesregierung hat schon mit Indien und Georgien ähnliche Abkommen vereinbart. Erste Absprachen für eine bessere Zusammenarbeit wurden auch mit Marokko, Kolumbien und Ghana getroffen.| 13.09.2024 15:20 Uhr
Erste-Hilfe-Kurse: Deutsche eher nachlässig
Viele Menschen in Deutschland haben schon lange keinen Erste-Hilfe-Kurs mehr gemacht. Bei fast 60 Prozent der Bürgerinnen und Bürger liegt der letzte schon mehr als fünf Jahre zurück. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage der Meinungsforscher von "YouGov" im Auftrag des Malteser-Hilfsdienstes. Nur 14 Prozent der Befragten haben demnach innerhalb der vergangenen zwei Jahre einen Kurs absolviert. Einen Zwei-Jahres-Rhythmus empfehlen auch Experten. | 13.09.2024 15:20 Uhr
Taifun "Yagi": Hunderte Opfer befürchtet
Der Taifun "Yagi" hat neben Vietnam und Thailand vor allem Myanmar schwer getroffen. Offiziellen Angaben zufolge kamen dort bislang mindestens 19 Menschen bei Sturzfluten und Erdrutschen ums Leben. Laut Augenzeugen könnte die Zahl der Opfer aber sehr viel höher liegen. Medienberichten zufolge wurden ganze Dörfer weggespült oder von Erdmassen begraben. Ein ganzes Dorf mit ursprünglich 1.600 Einwohnern sei wie vom Erdboden verschwunden, hieß es. Von etwa 700 Bewohnern fehle jede Spur. | 13.09.2024 15:20 Uhr
Das Wetter in Norddeutschland
Überwiegend trocken, zeitweise heiter, an der Nordsee und in Niedersachsen gelegentlich Schauer. 14 bis 18 Grad. In der Nacht trocken. Gebietsweise etwas Regen. Tiefstwerte 13 bis 5 Grad. Morgen zeitweiswe länger sonnig. an Nordsee und Weser etwas Regen. 15 bis 19 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Sonntag wechselhaft, zum Teil Regen. 16 bis 20 Grad. Am Montag dann gleichbleibende Wetterlage. | 13.09.2024 15:20 Uhr