NDR Info Nachrichten vom 13.09.2024:

Bergepanzer sollen Brückenabriss in Dresden unterstützen

Die Abrissarbeiten an der teilweise eingestürzten Carolabrücke in Dresden werden von zwei Bergepanzern der Bundeswehr unterstützt. Die Fahrzeuge kommen im Fall einer Havarie zum Einsatz, beispielsweise wenn ein Bagger bei Hochwasser den Halt verliert und in den Fluss stürzt. Die Abbrucharbeiten laufen der Feuerwehr zufolge planmäßig. Bis Sonntag sollen sie abgeschlossen sein. Ein Vertreter der Einsatzkräfte sprach wegen eines drohenden Hochwassers von einem Wettlauf mit der Zeit.| 13.09.2024 13:35 Uhr

Carolabrücke: Minister sagen Unterstützung zu

Wirtschaftsminister Habeck und Umweltministerin Lemke haben zugesagt, den Wiederaufbau der Dresdner Carolabrücke zu unterstützen. Die beiden Grünen-Politiker rechnen mit schnellen Genehmigungen. Dresdens Baubürgermeister Kühn hatte eine zügige finanzielle Unterstützung gefordert. Er geht nicht davon aus, dass der Brückenzug, über den die Autos bislang fuhren, wieder freigegeben werden kann. Ein Neubau der gesamten Brücke koste mehr als 100 Millionen Euro. Abgestürzt war der Teil der Carolabrücke, über den Straßenbahngleise führten.| 13.09.2024 13:35 Uhr

Probleme wegen Regens und Schneefällen in Österreich

In Österreich sind wegen Regens und Schneefällen mehrere Straßen und Bahnstrecken gesperrt worden. Betroffen sind der Nachrichtenagentur APA zufolge vor allem Bad Hofgastein und Bad Gastein im Bundesland Salzburg. Die österreichische Bahn ÖBB bat Reisende, nicht dringende Zugfahrten zu verschieben. Im Burgenland musste die Feuerwehr aufgrund von Sturmschäden zu zahlreichen Einsätzen ausrücken. Neben Österreich rechnen auch Tschechien, die Slowakei und Polen mit heftigem Regen und Überschwemmungen.| 13.09.2024 13:35 Uhr

Angebliche Talentförderung wegen Missbrauchsvorwürfen lahmgelegt

Ermittlern ist ein Schlag gegen ein Pädophilen-Netzwerk gelungen. Den Behörden zufolge wurde gegen sieben Beschuldigte aus Schleswig-Holstein, Berlin, Nordrhein-Westfalen, Thüringen und Bayern Haftbefehl erlassen. Bei der Durchsuchung der Wohnung eines Tatverdächtigen befreiten Einsatzkräfte demnach einen Jungen aus einer mutmaßlichen Notlage. Das Netzwerk soll unter dem Deckmantel einer musikalischen Talentförderung Kontakte zu Minderjährigen gesucht haben. Fotos und Videos von sexueller Gewalt gegen Kinder seien im Darknet verbreitet worden.| 13.09.2024 13:35 Uhr

Haftbefehl gegen Syrer wegen möglicher Anschlagspläne

In Bayern ist ein 27-jähriger Syrer wegen möglicher Anschlagspläne festgenommen worden. Er steht unter Verdacht, Angriffe auf Bundeswehrsoldaten in Oberfranken geplant zu haben. Den Ermittlungen zufolge wollte er mit zwei Macheten im Stadtzentrum von Hof in einer Mittagspause möglichst viele Soldaten töten. Das Amtsgericht erließ Haftbefehl gegen ihn.| 13.09.2024 13:35 Uhr

Deutschland und Litauen unterzeichnen Brigade-Abkommen

Deutschland und Litauen haben ein Sicherheitsabkommen unterzeichnet. Dabei geht es um Details zur Stationierung einer einsatzbereiten deutschen Brigade in Litauen zum Ende des Jahres 2027. Verteidigungsminister Pistorius und sein litauischer Kollege Kasciunas vereinbarten, dass erste Kräfte des Verbandes bereits ab 2025 an Standorte in der Nähe von Vilnius kommen sollten. Kasciunas dankte Deutschland für den verstärkten militärischen Schutz an der Nato-Ostflanke.| 13.09.2024 13:35 Uhr

NDR: Jeder dritte Geflüchtete arbeitet

Mindestens jeder dritte Geflüchtete in Deutschland hat einer Untersuchung zufolge einen Job. Laut einer Auswertung des NDR gibt es allerdings große regionale Unterschiede. In Mecklenburg-Vorpommern arbeiten bundesweit die wenigsten Geflüchteten, im Norden ist die Quote in Hamburg am größten. Nicht berücksichtigt sind in der Statistik Selbstständige. Hauptgründe für Probleme bei der Jobsuche sind demnach mangelnde Deutschkenntnisse und die fehlende Anerkennung von Berufsabschlüssen in Deutschland.| 13.09.2024 13:35 Uhr

China hebt schrittweise das Renteneintrittsalter an

In China wird das Renteneintrittsalter schrittweise angehoben. Wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua mitteilte, hat der Volkskongress eine entsprechende Reform gebilligt. Die Anhebung soll im Janaur beginnen und 15 Jahre später abgeschlossen sein. Männer können dann erst drei Jahre später in Rente gehen, also mit 63 Jahren. Frauen sollen je nach Art des Berufs mit 55 beziehungsweise 58 Jahren in Rente gehen können, statt wie bisher mit 50 beziehungsweise 55 Jahren. Das Renteneintrittsalter war in der Volksrepublik bislang eines der niedrigsten weltweit. Die Gesellschaft ist allerdings von einer rasanten Alterung betroffen. Die längeren Lebensarbeitszeiten sollen die klammen Rentenbudgets entlasten. | 13.09.2024 13:35 Uhr

Das Wetter in Norddeutschland

Überwiegend trocken, zeitweise heiter, an der Nordsee und in Niedersachsen gelegentlich Schauer. 14 bis 18 Grad. In der Nacht trocken. Gebietsweise etwas Regen. Tiefstwerte 13 bis 5 Grad. Morgen zeitweiswe länger sonnig. an Nordsee und Weser etwas Regen. 15 bis 19 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Sonntag wechselhaft, zum Teil Regen. 16 bis 20 Grad. Am Montag dann gleichbleibende Wetterlage. | 13.09.2024 13:35 Uhr