NDR Info Nachrichten vom 08.07.2024:

Nach dem überraschenden Ausgang der Parlamentswahl in Frankreich beginnen heute die Gespräche über das weitere Vorgehen. Stärkste Kraft ist ja das Linksbündnis geworden - vor der Allianz von Präsident Macron und dem rechten "Rassemblement National". Allerdings liegen die politischen Lager inhaltlich so weit auseinander, dass sich eine Zusammenarbeit schwierig gestalten dürfte. Premierminister Attal will im Amt bleiben, bis die neue Regierung steht. | 08.07.2024 09:45 Uhr

Der Deutsche Gewerkschaftsbund fordert, dass das Deutschlandticket dauerhaft verlässlich finanziert wird. Die nordrhein-westfälische DGB-Vorsitzende Weber sagte der "Rheinischen Post", für die Mobilitätswende müsse gleichermaßen in preiswerte Tickets, Infrastruktur und Personal investiert werden. Sie rief auch die Unternehmen auf, das Deutschlandticket zu bezuschussen und so für ihre Beschäftigten attraktiver zu machen. Heute beraten die Verkehrsminister der Länder über die Zukunft der bundesweiten Monatskarte für den öffentlichen Nahverkehr.| 08.07.2024 09:45 Uhr

Der ungarische Ministerpräsident Orban hat sich in Peking mit dem chinesischen Staatschef Xi getroffen. Orban bezeichnete China als wichtige Kraft in dem Bemühen, den Krieg in der Ukraine zu beenden. Der ungarische Regierungschef, der gerade auch der EU-Ratsvorsitzende ist, war zuvor schon nach Kiew und Moskau gereist - ohne sich mit seinen europäischen Partnern abzusprechen. Vor allem sein Treffen mit Kremlchef Putin hatte in der Europäischen Union für Entrüstung gesorgt. | 08.07.2024 09:45 Uhr

Die Palästinenser melden, dass das israelische Militär Gaza-Stadt mit Panzern angreift. Einwohner sprechen von den schwersten Attacken seit Beginn des Kriegs im Gazastreifen im vergangenen Oktober. Laut palästinensischer Katastrophenschutzbehörde haben die Rettungskräfte keine Möglichkeit, in die betroffenen Gebiete von Gaza-Stadt zu gelangen. Unabhängig überprüfen lassen sich die Angaben nicht. | 08.07.2024 09:45 Uhr

Zwölf Monate in Folge hat die Temperatur auf der Erde 1,5 Grad über dem vorindustriellen Niveau gelegen - oder diese Marke sogar überschritten. 1,5 Grad ist langfristige Grenze für die Erderwärmung, die im Pariser Klimaabkommen festgelegt ist. Die aktuellen Daten stammen vom EU-Klimadienst "Copernicus". Danach war der vergangene Monat auch der wärmste Juni seit Beginn der Wetteraufzeichnungen Mitte des 19. Jahrhunderts. "Copernicus" wertet für seine Analysen Milliarden Messdaten von Satelliten, Schiffen, Flugzeugen und Wetterstationen aus. | 08.07.2024 09:45 Uhr

Texas bereitet sich auf den Tropensturm "Beryl" vor. Der Sturm hat über dem Golf von Mexiko an Kraft gewonnen und an der Küste des US-Bundesstaates wieder Hurrikan-Stärke erreicht. Die Behörden in Texas rechnen mit Überschwemmungen und Stromausfällen. Auf dem Weg von "Beryl" liegt auch die Millionenmetropole Houston. Der Wirbelsturm hatte in den vergangenen Tagen in der Karibik schwere Zerstörungen angerichtet, mindestens sieben Menschen kamen ums Leben. | 08.07.2024 09:45 Uhr

Heiter bis wolkig, zwischen Ems, Nord- und Ostsee einzelne Schauer, örtlich gewittrig, im Süden meist trocken. Maximal 19 bis 25 Grad. Morgen stellenweise etwas Regen, später teils längerer Sonnenschein. Maximal 21 auf Sylt bis 31 Grad im Landkreis Helmstedt. Am Mittwoch wechselnd bewölkt, teils kräftige Schauer und Gewitter, bis 32 Grad. | 08.07.2024 09:45 Uhr