NDR Info Nachrichten vom 21.04.2024:
Selenskyj dankbar für US-Beschluss zu Militärhilfen
Der ukrainische Präsident Selenskyj hat sich erleichtert über die Entscheidung des US-Repräsentantenhauses für neue Militärhilfen gezeigt. Das Gesetz werde eine Ausweitung des Krieges verhindern, Tausende Menschenleben retten und der Ukraine sowie den USA helfen, stärker zu werden, teilte er mit. Auch Bundesaußenministerin Baerbock begrüßte den Beschluss. Die Herzen der wichtigsten Ukraineunterstützer schlagen nach ihren Worten wieder im Takt. Die USA und Europa stünden gemeinsam auf Seiten der Freiheit - gegen Putins Terrorkrieg. Das US-Repräsentantenhaus hatte nach monatelanger Blockade neue Militärhilfen für die Ukraine von etwa 61 Milliarden Dollar gebilligt. Der Senat muss noch zustimmen.| 21.04.2024 03:30 Uhr
USA: Weiterer Beschluss zum Verkauf von Tiktok
Das US-Repräsentantenhaus hat außerdem einen weiteren Gesetzentwurf für eine Kontrolle der chinesischen App Tiktok gebilligt. Das Gesetz könnte zur Verbannung von Tiktok aus amerikanischen App-Stores führen, sollte der Dienst weiter im Besitz des chinesischen Konzerns Bytedance bleiben. Vorgesehen ist eine Frist von neun Monaten für einen Verkauf. Damit das Ultimatum in Kraft tritt, muss der Senat noch zustimmen.| 21.04.2024 03:30 Uhr
Israel bestellt Botschafter ein
In Israel ist die Abstimmung im UN-Sicherheitsrat über eine Vollmitgliedschaft der Palästinenser in den Vereinten Nationen auf Kritik gestoßen. Das Außenministerium will die Botschafter der zwölf Länder einbestellen, die dafür gestimmt hatten. Ein Sprecher teilte mit, dazu gehörten Frankreich, die Slowakei und Malta sowie Japan und Südkorea. Im UN-Sicherheitsrat hatten Großbritannien und die Schweiz sich enthalten, nur die USA stimmten dagegen und verhinderten als Veto-Macht den Beschluss.| 21.04.2024 03:30 Uhr
Zypern kündigt EU-Flüchtlingsabkommen mit Libanon an
Zyperns Präsident Christodoulidis hat ein Flüchtlingsabkommen der Europäischen Union mit dem Libanon angekündigt. Dem Redaktionsnetzwerk Deutschland sagte er, die EU wolle dem Libanon helfen, mit Geflüchteten umzugehen. Ziel sei, die Zuwanderung nach Zypern zu einzudämmen. Dabei geht es nach seinen Angaben um ein Finanzpaket der EU und um eine Unterstützung libanesischer Institutionen. Zypern nimmt seit einer Woche vorerst keine Asylanträge von Syrern mehr an.| 21.04.2024 03:30 Uhr
Proteste gegen Massentourismus auf den Kanaren
Auf den Kanarischen Inseln haben Zehntausende Menschen gegen Massentourismus protestiert. Auch auf dem spanischen Festland gab es Solidaritätskundgebungen. Die Demonstranten forderten, die Zahl von Urlaubern vorübergehend zu begrenzen und eine Umweltsteuer einzuführen sowie Kurzzeitvermietungen und Hotelneubauten einzudämmen. Sie wollen erreichen, dass Wohnraum für Einheimische bezahlbar bleibt. Die Zahl der Touristen auf Teneriffa, Gran Canaria und den anderen Inseln war im vergangenen Jahr um 13 Prozent auf 14 Millionen gestiegen.| 21.04.2024 03:30 Uhr
Bootsunglück in Zentralafrikanischer Republik
Bei einem Bootsunglück in der Zentralafrikanischen Republik sind mindestens 58 Menschen ums Leben gekommen. Laut Zivilschutz geriet das Boot auf einem Fluss in der Nähe der Hauptstadt Bangui in Schieflage und brach auseinander. Die etwa 300 Passagiere waren demnach auf dem Weg zu einer Beerdigung. Die genaue Opferzahl ist noch nicht bekannt. Zahlreiche Personen werden vermisst.| 21.04.2024 03:30 Uhr
Bundesliga: Wolfsburg besiegt Bochum
Im Abendspiel der Fußball-Bundesliga hat Union Berlin gegen Bayern München mit 1:5 verloren. Wolfsburg gewann gegen Bochum mit 1:0. Hoffenheim besiegte Mönchengladbach mit 4:3, Köln unterlag Darmstadt 0:2 und Heidenheim verlor gegen Leipzig mit 1:2. In der 2. Bundesliga spielten: Hamburg - Kiel 0:1 Osnabrück - Braunschweig 0:3, Düsseldorf - Fürth 1:0 und Kaiserslautern - Wiesbaden 1:1. In der 3. Liga musste sich der VfB Lübeck der zweiten Mannschaft von Borussia Dortmund mit 0:5 geschlagen geben. | 21.04.2024 03:30 Uhr
Das Wetter
In der Nacht ziehen die meisten Schauer ab, dann oft trocken und vorübergehend nur gering bewölkt. Tiefstwerte plus 6 bis minus 3 Grad. Tagsüber neben etwas Sonne zeitweise wolkig, dabei mal länger trocken, mal durchziehende Schauer. Regional heitere Phasen. Maximal 7 bis 11 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Montag unbeständig, zur Nordsee hin freundlicher, 5 bis 10 Grad. Am Dienstag Wechsel aus Sonne, Wolken und einzelnen Schauern, 8 bis 11 Grad.| 21.04.2024 03:30 Uhr