NDR Info Nachrichten vom 13.02.2024:
Trump verteidigt Nato-Äußerungen
Ex-US-Präsident Trump hat seine umstrittenen Äußerungen zur Nato verteidigt. Trump hatte am Wochenende gesagt, Nato-Länder, die nicht genügend Geld für Verteidigung ausgeben, würden im Falle eines russischen Angriffs keinen US-Schutz mehr bekommen. Er werde Russland sogar ermutigen, mit solchen Ländern zu tun, was immer sie wollen, so Trump. Der Ex-Präsident sagte jetzt, dass er die Nato mit diesen Äußerungen stark mache. Denn nach Trumps Meinung baut dies Druck auf, damit Länder mehr Geld für Verteidigung ausgeben. Zu seiner Zeit als Präsident habe dies funktioniert. Trump will für die Republikaner im November erneut als Präsidentschaftskandidat antreten. | 13.02.2024 02:10 Uhr
Trump wendet sich an oberstes US-Gericht
Der ehemalige US-Präsident Trump hat im Streit über seine juristische Immunität das oberste US-Gericht angerufen. Er will damit erreichen, dass der Supreme Court ein Urteil eines Bundesberufungsgerichts aussetzt. Dessen Richter hatten entschieden, dass Trump wegen versuchten Wahlbetrugs strafrechtlich verfolgt werden kann. Das jetzige Verfahren vor dem obersten US-Gericht könnte sich nun bis nach der Präsidentschaftswahl im November hinziehen. Sollte Trump die Wahl gewinnen, könnte er sich selbst begnadigen. | 13.02.2024 02:10 Uhr
Russland attackiert Großstadt Dnipro
Russland setzt seine massiven Angriffe auf die Ukraine auch heute Nacht fort. Die ukrainische Luftwaffe berichtet von Drohnen- und Raketeneinschlägen in der ostukrainischen Großstadt Dnipro. Auch Einrichtungen der zivilen Infrastruktur sollen getroffen worden sein. Nach Medienberichten sind in einigen Stadtteilen Strom und Wasser ausgefallen. Russland hatte zuletzt seine Offensive in der Ukraine deutlich verstärkt. Der norwegische Geheimdienst hatte gestern davon gesprochen, die russische Armee gewinne allmählich die Oberhand und die Ukraine benötige substanzielle westliche Militärhilfe, um die Situation umkehren zu können. | 13.02.2024 02:10 Uhr
Sensationsfund am Grund der Ostsee
Ein Forschungsteam der Universität Kiel meldet einen Sensationsfund auf dem Grund der Ostsee. Vor Rerik im Kreis Rostock ist eine vermutlich etwa 11.000 Jahre alte Steinmauer entdeckt worden. Der fast einen Kilometer lange und bis zu einen Meter hohe Wall liegt in 21 Meter Tiefe. Die Mauer besteht aus rund 1.500 Steinen - viele davon so groß wie ein Fußball. Vor 11.000 Jahren befand sich an der Stelle vermutlich ein See. Die Forscher gehen davon aus, dass Jäger den Wall gebaut haben, um Rentiere in der Nähe des Sees in die Enge zu treiben und zu erlegen. Nach Behördenangaben ist noch nie ein so altes Bauwerk auf dem Grund der Ostsee entdeckt worden. | 13.02.2024 02:10 Uhr
Hunderttauende bei Rosenmontagsumzügen
In den Karnevalshochburgen am Rhein sind Hunderttausende Menschen zu den Rosenmontagszügen gekommen. Die Mottowagen nahmen wie immer die Politik aufs Korn: Zu sehen waren unter anderem Bundeskanzler Scholz als Faultier in der Hängematte, mit Kapitänsmütze und Augenklappe auf einem sinkenden Segelschiff oder Außenministerin Baerbock als Elefant im Porzellanladen.| 13.02.2024 02:10 Uhr
WM-Gold für deutsche Schwimmerin
Bei der Schwimm-Weltmeisterschaft in Katar gibt es die erste Goldmedaille für Deutschland. Die Berlinerin Angelina Köhler gewann über 100 Meter Schmetterling. Köhler ist die erste deutsche Becken-Schwimmerin seit 15 Jahren, die WM-Gold holte.| 13.02.2024 02:10 Uhr
Nordwetter am Dienstag
Tagsüber wechselnd bis stark bewölkt, Regenschauer, zwischen Südniedersachsen und Vorpommern häufig trocken. 6 bis 9 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Mittwoch und Donnerstag viele Wolken und Regen bei 6 bis 13 Grad. | 13.02.2024 02:10 Uhr