NDR Info Nachrichten vom 29.01.2024:
Verdi ruft zu Warnstreiks im ÖPNV am Freitag auf
Kaum ist der Streik der Lokführergewerkschaft beendet - kommt schon der nächste Arbeitskampf. Die Gewerkschaft Verdi hat für Freitag in fast allen Bundesländern zu einem Warnstreik im öffentlichen Nahverkehr aufgerufen - also bei Bussen, Straßenbahnen und U-Bahnen. Kunden müssen mit erheblichen Einschränkungen rechnen. Hintergrund des Warnstreiks sind die aktuellen Tarifverhandlungen im kommunalen Nahverkehr. Die Friedenspflicht war Anfang des Monats ausgelaufen. | 29.01.2024 15:25 Uhr
Bauern-Proteste blockieren Verkehr in Hamburg
In Hamburg haben erneut Hunderte Landwirte gegen die Sparpläne der Bundesregierung protestiert. Sie blockierten mit ihren Treckern mehrere Straßen - auch am Dammtorbahnhof ging für lange Zeit nichts mehr. Autofahrer standen im Stau, Buslinien mussten verkürzt werden. Der HVV empfiehlt allen Kunden, wenn möglich U- und S-Bahnen zu nutzen. | 29.01.2024 15:25 Uhr
Steinmeier ruft zu breitem Bündnis für Demokratie auf
Bundespräsident Steinmeier hat zu einem breiten Bündnis für Demokratie und gegen Extremismus aufgerufen. Es sei eine Grenze überschritten, wenn die Demokratie in Deutschland angegriffen wird, sagte Steinmeier in Berlin. Dann müsse die große Mehrheit der Gesellschaft Position beziehen. Wörtlich sagte der Bundespräsident: "Wir lassen uns dieses Land nicht von extremistischen Rattenfängern kaputtmachen." | 29.01.2024 15:25 Uhr
Bundesregierung verurteilt Angriff in Jordanien
Die Bundesregierung hat den jüngsten Angriff auf US-Soldaten in Jordanien verurteilt und den Iran zum Eingreifen aufgefordert. Ein Sprecher des Auswärtigen Amtes erklärte, angesichts der ohnehin angespannten Lage in der Region sei der Zwischenfall unverantwortlich. Es drohe ein Flächenbrand. Bei dem Drohnenangriff in Jordanien waren gestern drei US-Soldaten getötet und zahlreiche weitere verletzt worden. Die Vereinigten Staaten machen dafür vom Iran unterstützte Milizen verantwortlich. | 29.01.2024 15:25 Uhr
Tesla stoppt vorübergehend Produktion in Grünheide
Im Tesla-Werk in Grünheide bei Berlin stehen seit heute die Fließbänder still. Grund sind offenbar fehlende Bauteile wegen der angespannten Lage am Roten Meer. Dort greifen Huthi-Milizen immer wieder internationale Handelsschiffe an. Inzwischen meiden große Reedereien die Route zum Suezkanal und nehmen stattdessen große Umwege in Kauf. Tesla hatte den zweiwöchigen Produktionsstopp bereits Mitte Januar angekündigt. | 29.01.2024 15:25 Uhr
Deutlich mehr Falschgeld in Deutschland im Umlauf
In Deutschland ist immer noch eine große Menge Falschgeld im Umlauf. Allein im vergangenen Jahr wurden mehr als 56.000 Blüten aus dem Verkehr gezogen. Das sind 28 Prozent mehr als 2022. Der bei Fälschern beliebteste Euro-Schein war auch diesmal wieder der 50-Euro-Schein, gefolgt vom 20-Euro-Schein. | 29.01.2024 15:25 Uhr
Das Wetter
Teils heiter, teils wolkig, an der Nordsee später dicht bewölkt, meist trocken. Höchstwerte 6 Grad auf Föhr bis 12 Grad in Stadthagen. Morgen gebietsweise heiter und verbreitet trocken, im Laufe des Nachmittags von der Ems und Nordsee her etwas Regen. 6 bis 12 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Mittwoch viele Wolken, etwas Regen, 6 bis 9 Grad. Am Donnerstag abziehender Regen, dahinter wechselnd bewölkt, 6 bis 10 Grad. | 29.01.2024 15:25 Uhr