1 | 11 Steffi Wittenberg als junges Mädchen in Hamburg.
Foto: Elena Kuch
2 | 11 Die 86-jährige Jüdin erzählt Schülern von ihrer Kindheit. "Nicht immer zeigen sich Schüler interessiert", sagt sie, "dabei gibt es nur noch wenige Zeitzeugen."
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3 | 11 "Für viele Schüler ist es wichtig, Geschichte anhand von Dokumenten 'handfest' zu machen", sagt Wittenberg nach dem Gespräch in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme.
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4 | 11 Sie besitzt viele Familienfotos aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg.
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5 | 11 Steffi Wittenberg mit ihrer Cousine. Obwohl sie aus einer liberalen jüdischen Familie kam, hatten ihre Eltern Anfang der 30er-Jahre aufgehört, Weihnachten zu feiern. Die Familie ihrer Cousine feierte dennoch.
6 | 11 Ihr Bruder, Gerd Hammerschlag (hinten), mit Schulkameraden vor der Talmud-Tora-Schule am Grindelhof in Hamburg.
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7 | 11 "Hilf Dir selbst, so hilft Dir Gott" schrieb Steffi Wittenbergs Klassenkameradin Renate Freimuth in ihr Poesiealbum. Ihre Familie wollte nicht emigrieren und wurde nach Lódz deportiert und später umgebracht. Ein Stolperstein vor der Ida Ehre Schule erinnert an Renate Freimuth.
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8 | 11 Nach 1938 war es für Juden kaum noch möglich Reisepässe zu bekommen. Das Visum für Uruguay erkaufte Steffi Wittenbergs Vater mit Bestechungsgeldern - das war die einzige Möglichkeit.
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9 | 11 Steffi Wittenbergs Reisepass. 1939 folgte sie ihrem Vater nach Uruguay. Nach dem Krieg lebte sie einige Jahre mit ihrem Mann in den USA. Sie sagt, dass sie ihr Leben "der Tatsache zu verdanken hat, dass ihr Asyl gewährt wurde."
10 | 11 Steffi Wittenbergs Zeugnis von der Jüdischen Mädchenschule in der Karolinenstraße in Hamburg. 1939 musste die Schule schließen und die Schülerinnen kamen auf die Talmud-Tora-Schule, die eigentlich Jungen vorbehalten war.
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11 | 11 "Von der alten Heimat in die neue Heimat" - die Route von Hamburg nach Montevideo. Gemalt wurde das Bild von einem jüdischen Jungen aus Wittenbergs Bekanntenkreis.