Stand: 17.09.2014 | 08:04 Uhr | Hallo Niedersachsen
1 | 8 Karl Gebauer aus Wilhelmshaven sorgt sich während des Kalten Krieges um den Weltfrieden, wie er später sagt. Da er seine Informationen zum "Gleichgewicht des Schreckens" im Westen nicht platzieren kann, ...
© Bundesbeauftragter für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR, Foto: Bundesbeauftragter für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR
2 | 8 ... wendet er sich 1975 direkt an die Stasi. Und wird dort schnell zu einem der wichtigsten "Inoffiziellen Mitarbeiter" (IM).
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3 | 8 Als Sicherheitsbeauftragter einer großen Computerfirma in Wilhelmshaven hat er Zugang zu geheimsten Informationen über Atom- und Rüstungsprojekte.
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4 | 8 Mit gefälschtem Ausweis spielt er sein Wissen dem damaligen DDR-Geheimdienst zu.
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5 | 8 In der Hoffnung, das Gleichgewicht könne wieder hergestellt werden, wenn das militärische Gegenüber von den Plänen des Gegners weiß, wie Gebauer dem NDR bei Drehaufnahmen 1999 sagt.
© NDR Kulturjournal, Foto: NDR Kulturjournal
6 | 8 Bei den Drehaufnahmen zeigt er auch, wie er als IM Reuter gearbeitet hat. Diese Telefonzelle etwa nutzte er demnach als "toten Briefkasten".
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7 | 8 An Geld habe er kein Interesse gehabt. Einen Agentenlohn, so heißt es in den Papieren der Staatssicherheit, habe "IM Klaus Reuter" nie verlangt.
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8 | 8 Nur auf Ersatz seiner Kosten habe Gebauer bestanden. Über "gelungene Aktionen" habe man sich "gemeinsam gefreut". Trotzdem fließt Geld: Der "Freude" wird auch in Form von Prämien Ausdruck verliehen.
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