Stand: 03.09.2021 | 15:10 Uhr | NDR 1 Radio MV
1 | 11 "Viel Glück" schreibt der ehemalige russische Präsident Dimitri Medwedew auf ein Rohr für die Ostsee-Pipeline Nord Stream. Am 9. April 2010 ist offizieller Baustart in der Bucht von Portowaja in Russland.
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2 | 11 Verlegt werden die Röhren von Spezialschiffen wie der "Castoro 10", die hier im Greifswalder Bodden vor Lubmin im Einsatz ist.
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3 | 11 Die 1.224 Kilometer lange Pipeline führt vom russischen Wyborg nahe der finnischen Grenze auf dem Grund der Ostsee ...
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4 | 11 ... bis nach Lubmin. Hier befindet sich das Gelände der Anlandestation der Ostsee-Pipeline. Bis zu 55 Milliarden Kubikmeter Erdgas kommen hier pro Jahr an.
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5 | 11 Insgesamt 7,4 Milliarden Euro investiert der Betreiber Nord Stream AG, um die direkte Versorgung Europas mit russischem Gas sicherzustellen.
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6 | 11 Das Projekt ist wegen seiner geopolitischen Bedeutung umstritten: Bereits vor dem Bau kritisieren die baltischen Staaten Litauen, Lettland und Estland, Deutschland. Es verrate durch das Abkommen mit Russland gemeinsame Interessen.
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7 | 11 Im August 2011 wird der erste Leitungsstrang fertiggestellt: Schweißer schließen die letzte Verbindungsnaht zwischen der Ostseepipeline Nord Stream und der Festlandleitung Opal.
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8 | 11 Am 8. November 2011 ist es soweit: Bundeskanzlerin Angela Merkel und Medwedew drehen den symbolischen Gashahn auf. Zur Einweihung der Ostsee-Pipeline ist viel Politprominenz geladen.
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9 | 11 Ein halbes Jahr später ist auch der zweite Strang der Ostsee-Pipeline verlegt. Russisches Gas fließt ...
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10 | 11 ... seit Oktober 2012: Direktor Sergei Popov gibt im russischen Ort Portowaja symbolisch die zweite Röhre von Nord Stream frei.
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11 | 11 Für die Produktion von 126.000 Rohren, die für den Bau der Pipeline benötigt wurden, errichtet der französische Pipelinebauer Eupec 2008 ein Werk in Sassnitz.
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