Die Exponate des Museum für Hamburgische Geschichte geben Einblick in die wechselvolle Geschichte der Stadt. Diese gefallen der Kulturredaktion des NDR besonders gut.
Stand: 25.07.2022 | 05:00 Uhr | NDR 90,3
1 | 10 Dieses Schild, das aus dem Schulterblatt eines Wals besteht, hing am Eingang einer 1686 gegründeten Kneipe in Altona und gab der Straße "Schulterblatt" im heutigen Schanzenviertel ihren Namen. Bemalt mit Bierkrug, Flasche, Trinkglas und Tonpfeifen lockte das Schild nicht nur durstige Matrosen an. Heute ist es Teil der Dauerausstellung des Museums für Hamburgische Geschichte.
© Stiftung Historische Museen Hamburg
2 | 10 Das Cembalo von Carl Conrad Fleischer aus dem Jahr 1716 ist ein herausragendes Werk des hamburgischen Tasteninstrumentenbaus der Barockzeit. Weltweit gibt es nur noch drei dieser Fleischer-Cembali.
© Stiftung Historische Museen Hamburg, Foto: H. Huebbe
3 | 10 Dieses eine gehört zur Dauerausstellung des Museums für Hamburgische Geschichte und kommt auch noch regelmäßig zu Gehör: Bei Vorführungen wird es von dem Pianisten Michael Fürst gespielt.
© Stiftung Historische Museen Hamburg, Foto: H. Huebbe
4 | 10 Gestaltet ist die Mischung aus Flügel, Laute und Orgel aufwendig mit zeittypischen Motiven wie Engeln, tanzenden Frauen und Blumen - in unterschiedlichen Stilen, die vermutlich über die Jahrhunderte entstanden sind.
© Stiftung Historische Museen Hamburg, Foto: H. Huebbe
5 | 10 Der Daguerreotypist Herman Biow gilt als Pionier der künstlerischen Fotografie und der fotografischen Reportage. Seine Aufnahme von den Ruinen um die Binnenalster nach dem Großen Brand von 1842 gilt als eine der weltweit ersten fotografischen Zeugnisse und bildet einen Höhepunkt der fotografischen Sammlung des Museums.
© Sammlung Mueseum für Hamburgische Geschichte
6 | 10 Ebenfalls Teil der Dauereausstellung: das Modell des Hamburger Hafens von 1900, das für die damalige Pariser Weltausstellung gebaut wurde.
© Stiftung Historische Museen Hamburg, Foto: Angela Franke
7 | 10 Zum Ende des 19. Jahrhunderts erlebte Hamburg eine Phase rasanter Entwicklung.
© Stiftung Historische Museen Hamburg
8 | 10 Auch die Bedeutung des Hamburger Hafens als Ort des Umschlags, des Schiffbaus und der Auswanderung stieg um die Jahrhundertwende enorm.
© Stiftung Historische Museen Hamburg
9 | 10 Liebevoll und detailliert gestaltet wird Hamburgs Entwicklung auch anhand des Hafenmodells erläutert.
© Stiftung Historische Museen Hamburg
10 | 10 Das Türschloss des Elbschlosskellers ist ein besonderes Stück aus der mit der Pandemie entstandenen "Corona Collection" des Museums für Hamburgische Geschichte. Der Elbschlosskeller, der als bekannte Kneipe jahrzehntelang 24 Stunden am Tag geöffnet hatte, musste im Zuge des ersten Lockdown schließen. Dafür musste aber zunächst ein neues Schloss eingebaut werden - das Original in die Sammlung des Museums.
© Stiftung Historische Museen Hamburg