Stand: 17.04.2023 | 12:25 Uhr | Unsere Geschichte
1 | 14 Drei Generationen samt Mitarbeitern 1902 vereint: Johannes von Ehren (sitzend) mit Sohn Lorenz (vorne rechts) und seinem Enkel Johannes.
© Baumschule Lorenz von Ehren
2 | 14 Die Keimzelle der Baumschule lag in der damaligen Elbgemeinde Nienstedten - sozusagen Tür an Tür mit einer kaufkräftigen Kundschaft, die sich ringsum auf den Elbhängen prächtige Villen und Parks mit exotischen Pflanzen und Gehölzen errichtete.
© Baumschule Lorenz von Ehren
3 | 14 Das Wohn- und Gründerhaus der Familie von Ehren in Nienstedten befand sich auf dem Gelände der Baumschule. Die zweite und dritte Generation der Familie ist davor zu sehen.
© Baumschule Lorenz von Ehren
4 | 14 Gründer Johannes von Ehren lernte das Gärtnerhandwerk in der berühmten Baumschule von James Booth in Flottbek. Schon während der Ausbildung sammelte er in Europa Fachwissen über Pflanzen und Bäume.
© Baumschule Lorenz von Ehren
5 | 14 Die edlen Gewächse waren nicht nur in der betuchten Nachbarschaft gefragt. Die von Ehrens erreichten Aufträge aus Europas Königshäusern. Sie belieferten auch die Schlossgärten von Versailles und den russischen Zarenhof in St. Petersburg.
© Baumschule Lorenz von Ehren
6 | 14 Von Ehrens Kundenschar wuchs von Jahr zu Jahr und sicherte ihm volle Auftragsbücher. Ob Rosskastanie oder Koniferen: Für seine Solitärbäume heimste er auf internationalen Gartenbauausstellungen viele Preise ein.
© Baumschule Lorenz von Ehren
7 | 14 Viele seiner Bäume lieferte er per Schiff auch in ferne Länder aus. Dieser Auftrag belegt eine Lieferung von Obstbäumen ins russische Wladiwostock.
© Baumschule Lorenz von Ehren
8 | 14 Baumriesen sind sehr empfindlich was den Transport betrifft. Die Auslieferung eines großen Baumes stellte die von Ehrens deshalb vor logistische Herausforderungen.
© Baumschule Lorenz von Ehren
9 | 14 Sein grünes Kapital lagerte und verpackte die Familie von Ehren in dem Pflanzschuppen. Im Zweiten Weltkrieg beschränkte sich der Handel auf Bäume, die dazu dienten, wichtige Produktionsstätten wie zum Beispiel Flugzeugwerften zu tarnen.
© Baumschule Lorenz von Ehren
10 | 14 In den Nachkriegsjahren lief das Geschäft mit Bäumen erst langsam wieder an. Vieles musste wiederaufgebaut werden, auch der Handel mit dem Ausland.
© Baumschule Lorenz von Ehren
11 | 14 Tonnenschwere Fracht: Eine Baumverladung Mitte der 50er-/ Anfang der 60er-Jahre. Was heute nur noch eine Angelegenheit von etwa einer Stunde ist, bedeutete früher oft Arbeit für einen halben Tag.
© Baumschule Lorenz von Ehren
12 | 14 Alle paar Jahre müssen die Bäume ausgegraben werden, damit die Wurzeln nicht zu tief in die Erde greifen. Für die Transporte der grünen Riesen sind nicht selten Schwertransporter und Kräne nötig.
© NDR/Wolfgang Klauser
13 | 14 Tatkräftige Hände allein genügen in einer Baumschule nicht. Es braucht zwei Bagger, um eine riesige Konifere auf einen Lkw zu hiefen.
© NDR/Wolfgang Klauser
14 | 14 Herbstblühen: Auf 600 Hektar stehen in den Quartieren der Baumschule Lorenz von Ehren mehr als 500.000 Gehölze jeden Alters und in jeder Größe.
© Baumschule Lorenz von Ehren