Sendedatum: 25.12.2015 | 15:25 Uhr | Unsere Geschichte
1 | 10 1899 schnauft der erste Zug auf den höchsten Berg im Norden. Die Schmalspurbahn transportiert in dieser Zeit überwiegend Holz und Rohstoffe aus dem Harz ins östliche Umland.
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2 | 10 Nach dem Zweiten Weltkrieg gehört der Brocken zum DDR-Gebiet, liegt aber dicht an der innerdeutschen Grenze. Militär aus der DDR und Russland nutzt die exponierte Lage als Lauschposten in den Westen. Für Zivilisten ist das Gebiet ab 1961 gesperrt.
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3 | 10 Nach der deutschen Einheit wird der Zugverkehr auf den Brocken wiederbelebt. Am 15. September 1991 starten in Schierke zwei Sonderzüge zur ersten offiziellen Fahrt.
© Archiv Harzer Schmalspurbahnen, Foto: Volker Schadach
4 | 10 Die Bevölkerung freut sich über den Neustart der Brockenbahn, Tausende winken den Fahrgästen an der Strecke zu.
© Archiv Harzer Schmalspurbahnen, Foto: Volker Schadach
5 | 10 Die Gleise führen mitten durch den Nationalpark Harz. Auf den 19 Kilometern zwischen der Station Drei Annen Hohne und dem Bahnhof auf dem Gipfel überwinden die Züge mehr als 500 Höhenmeter.
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6 | 10 Aus der Luft erkennt man, wie sich die Bahngleise auf den Brockens schrauben, der mit seinem kahlen Gipfel alle Berge des Harzes überragt..
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7 | 10 An der Technik der Lokomotiven hat sich bis heute wenig geändert. Die Harzer Schmalspurbahnen sind mit Dampfloks unterwegs, die aus den 50er-Jahren stammen.
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8 | 10 Die fauchenden Loks und die Waggons mit Holzbänken haben sich zur Touristenattraktion entwickelt. Sie sind die einzige Möglichkeit, den Brocken ohne eine stundenlange Wanderung zu erreichen.
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9 | 10 Selbst Eis und Schnee können die kräftigen schwarzen Loks nicht aufhalten. Die Züge fahren zu jeder Jahreszeit.
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10 | 10 Neben der Brockenbahn gibt es ein Netz mit insgesamt rund 140 Kilometern Gleisen, das von den Harzer Schmalspurbahnen befahren wird.
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