1 | 11 "Viel Glück" schreibt der ehemalige russische Präsident Dimitri Medwedew auf ein Rohr für die Ostsee-Pipeline Nord Stream. Am 9. April 2010 ist offizieller Baustart in der Bucht von Portowaja in Russland.
4 | 11 ... bis nach Lubmin. Hier befindet sich das Gelände der Anlandestation der Ostsee-Pipeline. Bis zu 55 Milliarden Kubikmeter Erdgas kommen hier pro Jahr an.
6 | 11 Das Projekt ist wegen seiner geopolitischen Bedeutung umstritten: Bereits vor dem Bau kritisieren die baltischen Staaten Litauen, Lettland und Estland, Deutschland. Es verrate durch das Abkommen mit Russland gemeinsame Interessen.
7 | 11 Im August 2011 wird der erste Leitungsstrang fertiggestellt: Schweißer schließen die letzte Verbindungsnaht zwischen der Ostseepipeline Nord Stream und der Festlandleitung Opal.
Foto: Stefan Sauer
8 | 11 Am 8. November 2011 ist es soweit: Bundeskanzlerin Angela Merkel und Medwedew drehen den symbolischen Gashahn auf. Zur Einweihung der Ostsee-Pipeline ist viel Politprominenz geladen.
11 | 11 Für die Produktion von 126.000 Rohren, die für den Bau der Pipeline benötigt wurden, errichtet der französische Pipelinebauer Eupec 2008 ein Werk in Sassnitz.